Kegeln DKBC-Pokal 2024/25 mit Rapid Pirmasens

Spielte im Halbfinale ganz stark: Kai Jung.
Spielte im Halbfinale ganz stark: Kai Jung.

Kegel-Regionalligist Rapid Pirmasens hat sich für den nationalen DKBC-Pokal qualifiziert. Dazu reichte der dritte Platz beim rheinland-pfälzischen Pokal-Final-Four.

Zunächst unterlagen die Pirmasenser in Kaiserslautern im Halbfinale dem Regionalliga-Vierten KSV Kuhardt mit 1:7 (10:14 Sätze, 3424:3583 Kegel). Einzig Sportwart Michael König punktete für Rapid: 3:1 Sätze und 603:588 Kegel gegen Patrick Jochem. Jörg Dietz, Sebastian König und der stark aufspielende Rapid-Neuzugang Kai Jung (2:2/615:621 gegen Philipp Braun) verloren knapp.

Ganz enge Kiste

Das folgende Spiel um Rang drei gegen die Kegelfreunde Sembach endete 4:4, doch nach Sätzen (14:10) und Kegeln (3396:3383) war Rapid besser. Jörg Dietz glich nach 1:2-Rückstand gegen Jannik Dorn aus, verlor aber nach 568:585 Kegeln den Teampunkt. Besser machte es Thorsten Machura (3:1/584:525 gegen Sven Hien). Jonas Hudel war gegenüber dem Vortag bei seinem 4:0 (579:532) über Mathias Thiedemann nicht mehr wiederzuerkennen. Dies traf im umgekehrten Fall auch auf Kai Jung zu (2:2/542:560 gegen Mark Nickel). Vor dem letzten Drittel stand es 2:2 bei einem Plus von 71 Kegeln. Michael König begann zwar stark (153/140), musste aber im Schlusssatz nach einem 147:174 den 2:2-Ausgleich hinnehmen und verlor den Punkt um drei Kegel (570:573). Da auch Thomas Wetzel dem Sembacher Daniel Kudla mit 1:3 (553:608) unterlag, stand es 2:4 in den Duellen. Dank der 13 verbliebenen Kegel auf der Habenseite glich Rapid über die zwei Zusatzpunkte für die mehr erzielten Kegel zum 4:4 aus und sicherte sich durch das bessere Satzverhältnis Rang drei.

Das Resümee von Kai Jung: „Wir haben nicht gut gespielt und glücklich Rang drei erreicht. Zwei Spiele in zwei Tagen haben ihre Spuren hinterlassen.“

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