Südwestpfalz Corona: Drei weitere Tote in der Südwestpfalz

Die Sicherheitsmaßnahmen in der Kita St. Elisabeth werden zunächst nicht verschärft.
Die Sicherheitsmaßnahmen in der Kita St. Elisabeth werden zunächst nicht verschärft.

Drei Todesfälle von Südwestpfälzern, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hatten, meldete das Gesundheitsamt am Mittwoch. An den Folgen ihrer Covid-19-Erkrankungen starben demnach ein Mann zwischen 55 und 65 Jahren aus der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben und ein weiterer zwischen 80 und 90 aus der VG Rodalben. Eine Zweibrückerin zwischen 80 und 90 Jahren hatte sich mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, starb aber an anderer Ursache, teilte die Kreisverwaltung mit. Damit sind in der Südwestpfalz 141 Einwohner gestorben, die mit Corona infiziert waren.

Zudem bestätigten sich am Mittwoch 41 weitere Covid-19-Fälle: in Pirmasens (11 neu), Zweibrücken (7) sowie in den Verbandsgemeinden Dahner Felsenland (5), Pirmasens-Land (5), Rodalben (4), Thaleischweiler-Wallhalben (4), Waldfischbach-Burgalben (3) und Zweibrücken-Land (2). Unter anderem wurde eine Mitarbeiterin der Kindertagesstätte St. Elisabeth in Pirmasens positiv getestet. Die Regeln für die Kita sollen laut Kreis nicht verschärft werden.

Als Inzidenzwerte gibt das Landesuntersuchungsamt (das mit neueren Zahlen arbeitet) am Mittwoch 77 im Landkreis, 87 in Pirmasens und 99 in Zweibrücken an. Das Robert-Koch-Institut (das die Zahlen mit einem Tag Verzögerung veröffentlicht, aber für die Anwendung der Bundesnotbremse maßgeblich ist) nennt für den Landkreis eine Inzidenz von 74, für Pirmasens 87 und für Zweibrücken 114. Zur Erläuterung für die Stadt Pirmasens: Die gleiche Sieben-Tage-Inzidenz an zwei Tagen, obwohl Fälle hinzugekommen sind, entsteht dann, wenn genau so viele Fälle aus der vorherigen Woche aus der Statistik fallen.

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