Pirmasens Acht Listen im Rennen um 44 Plätze

Fast alles wie gehabt: Wie bereits vor fünf Jahren treten bei der Kommunalwahl am 25. Mai Bewerber auf acht Listen für die 44 Sitze im Stadtrat an. Alle Wahlvorschläge werden zugelassen, entschied der Wahlausschuss bei seiner gestrigen Sitzung im Rathaus.

SPD und CDU gehen auf ihren Listen mit jeweils 44 Kandidaten ins Rennen zur Stadtratswahl, die Grünen mit 26, FWB mit 25, die FDP mit 18, die Linke mit 18, Republikaner und NPD mit je 15. Insgesamt 205 Namen stehen auf den Listen, die die Parteien und politischen Gruppierungen zur Prüfung vorgelegt hatten. Kein Wahlvorschlag bedurfte Unterstützungsunterschriften, es gab keinerlei Einwendungen, alle Fristen wurden gewahrt, informierte OB Bernhard Matheis, der die Versammlung gestern Nachmittag leitete. Er kündigte an, dass in der Woche nach Ostern die Wahlunterlagen verschickt werden, das Briefwahlbüro im Rathaus, Zimmer 121 und 123, öffnet ab 28. April. Ein paar Überraschungen gibt es bei den Wahlvorschlägen für die Ortsvorsteher. In zwei Ortsbezirken treten die Amtsinhaber ohne Mitkonkurrenten an: CDU-Frau Stephanie Phillips in Windsberg und Peter Schneider, ebenfalls CDU, in Fehrbach, haben nichts zu fürchten. Wie bereits im Jahr 2009 gibt es mit Frank Fremgen (SPD), Gerald Storfinger (CDU) und Christiane Mattill (Wählergruppe Mattill) wieder drei Bewerber für den Ortsvorsteherposten in Erlenbrunn. Hier kann es am 8. Juni zu einer Stichwahl kommen, wenn keiner der Bewerber am 25. Mai auf 50 Prozent der Stimmen kommt. In Gersbach fordert Heinz Kuntz (SPD) Denis Clauer (CDU) heraus, in Hengsberg Michael Hoffmann (Wählergruppe Hoffmann) den amtierenden Ortsvorsteher Peter Resch. In Niedersimten tritt Klaus Block (SPD) gegen Kurt Sennewald (CDU) an, in Winzeln Gerd Reither (CDU) gegen Heidi Kiefer (SPD). (cla)

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