USA Kompromiss im US-Kongress im Schuldenstreit

Der US-Kongress will nun doch die Schuldenobergrenze anheben – zumindest bis Dezember wäre die Regierung liquide.
Der US-Kongress will nun doch die Schuldenobergrenze anheben – zumindest bis Dezember wäre die Regierung liquide.

Im Ringen um ein Gesetz, das die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA abwenden soll, wurde am Donnerstag im US-Senat eine Übergangslösung verkündet. Der Schuldendeckel soll nun zumindest so gelockert werden, dass die US-Regierung bis zum 3. Dezember liquide bleibt. Dank der Einigung zwischen Senatsmehrheitsführer Chuck Schumer von den Demokraten und Republikaner-Fraktionschef Mitch McConnell erhöht sich die Schuldenobergrenze um etwa 480 Milliarden Dollar. Aktuell liegt sie bei 28,4 Billionen Dollar. McConnell hatte wochenlang eine Lösung blockiert und nach zehnstündigen Verhandlungen die Übergangslösung angeboten. Das Zugeständnis erfolgte kurz nachdem US-Präsident Joe Biden, Finanzministerin Janet Yellen und einige Firmenchefs am Mittwoch vor einem „katastrophalen“ Zahlungsausfall gewarnt hatten.

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