Öffentlicher Dienst Kommende Woche ganztägige Warnstreiks in der Pfalz

Mindestens 500 Euro mehr pro Monat für jeden Beschäftigten fordern die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst.
Mindestens 500 Euro mehr pro Monat für jeden Beschäftigten fordern die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst.

In den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst ruft die Gewerkschaft Verdi alle Beschäftigten in der Pfalz für kommende Woche zu ganztägigen Warnstreiks auf.

An dieser Stelle finden Sie Umfragen von Opinary.

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Am Donnerstag, 23. März, sollen die öffentlich Beschäftigten in der Westpfalz die Arbeit niederlegen, einen Tag später dann ihre Kolleginnen und Kollegen in der Vorderpfalz. Vom Streik betroffen sein dürften beispielsweise Kitas, der öffentliche Nahverkehr oder kommunale Kliniken. So werden in Ludwigshafen am kommenden Freitag die kommunalen Kitas geschlossen bleiben, wie Jürgen Knoll, Geschäftsführer des Verdi-Bezirks Pfalz, mitteilte. Es gelte nun, den Druck zu verstärken, „damit die Arbeitgeber ein ernst zu nehmendes Angebot in der dritten Verhandlungsrunde vorlegen“, begründete Verdi den Aufruf zu Warnstreiks.

Die Gewerkschaft fordert für die bundesweit 2,5 Millionen Tarifbeschäftigten in den Kommunen und bei Bund 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro pro Monat. In der zweiten Verhandlungsrunde hatten die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt, dass Verdi und Beamtenbund als nicht verhandlungsfähig abgelehnten. Die dritte und möglicherweise entscheidende Verhandlungsrunde beginnt am 27. März.

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