Handball Heimserie der Eulen Ludwigshafen reißt gegen HSG Nordhorn-Lingen – 29:32

Der Eulen-Halbrechte Stefan Salger traf gegen den Tabellenfünften viermal.
Der Eulen-Halbrechte Stefan Salger traf gegen den Tabellenfünften viermal.

Handball-Zweitligist Eulen Ludwigshafen unterliegt am Samstagabend vor 1621 Zuschauern in der Friedrich-Ebert-Halle dem Tabellenfünften HSG Nordhorn-Lingen mit 29:32 (14:14). Damit riss eine Heimserie mit sieben Spielen ohne Niederlage. Es war ein hart umkämpftes Spiel, auch wenn es für beide Mannschaften um nicht mehr viel ging. Das bezeugten die neun Zeitstrafen (vier gegen die Eulen, fünf gegen Nordhorn) sowie die beiden Roten Karten gegen die Nordhorner Nebojsa Simovic (23. Minute) und den ansonsten sehr starken Gästekreisläufer Dominik Kalafut (60.), den die Eulen nach der Pause überhaupt nicht in den Griff bekamen. Kalafut kam insgesamt auf acht Tore.

Dabei fanden die Eulen zunächst gut ins Spiel, führten durch das Tor von Kasper Manfeldt Hansen mit 7:4 (11.). Weil aber die beiden Eulen-Torleute Ziga Urbic und Matej Asanin, die sich mehrfach abwechselten, keinen so guten Tag wie ihr Gegenüber Bart Ravensbergen (acht Paraden) erwischt hatten, kam die Gästemannschaft von Trainer Daniel Kubes bis zur Pause wieder zurück in die Partie.

Eulen-Keeper Mats Grupe – wie die verletzten Jannek Klein und Kapitän Maximilian Haider – musste diesmal krank passen, Urbic bekam erst in der letzten Viertelstunde mehrmals die Hände an den Ball. Da führten die Nordhorner aber schon mit 24:22 (46.). Die Eulen fanden auch mit dem von Trainer Michel Abt lange angeordneten Sieben gegen Sechs im Angriff zu selten die Lücken, leisteten sich in der entscheidenden Phase zu viele Fehlwürfe oder Fehlabspiele. So brachten die Nordhorner den ausgiebig gefeierten Auswärtssieg am Ende über die Zeit.

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