1. FC Kaiserslautern FCK-Trainer Funkel schließt Veränderungen nicht aus
Die siegreiche Elf gegen den 1. FC Magdeburg wird Friedhelm Funkel, Trainer des 1. FC Kaiserslautern, bei Hertha BSC (Samstag, ab 13 Uhr, Liveblog auf rheinpfalz.de) nicht aufstellen können. Denn Filip Kaloc fehlt. Der defensive Mittelfeldspieler sah beim 4:1-Erfolg gegen Magdeburg die fünfte Gelbe Karte und muss daher ein Spiel aussetzen. Wen Funkel für den Tschechen in Berlin verteidigen lässt, ist offen. „Ich habe mehrere Optionen“, sagt Funkel und lässt durchblicken: „Es ist möglich, dass es weitere Veränderungen gibt.“
5412 FCK-Fans begleiten die Mannschaft in die Bundeshauptstadt. Für den Bundesliga-Absteiger Hertha BSC geht es nur noch um eine gute Platzierung in der Zweitliga-Tabelle und ums Prestige. Die Mannschaft kann weder aufsteigen noch absteigen. Funkel geht aber nicht davon aus, dass Berlin deswegen einen Gang zurückschalten wird. „Das wird ein schweres Auswärtsspiel. Ich kenne Pal Dardai. Er lässt nichts schleifen und geht immer voran“, sagt Funkel.
Der FCK kann aber unter optimalen Umständen schon vorzeitig den Klassenverbleib schaffen – auch bei einer Niederlage. Dann aber darf Wehen Wiesbaden in Braunschweig nicht gewinnen und Hansa Rostock in Schalke höchstens einen Punkt holen. Aber mit solchen Rechenspielen beschäftigt sich Funkel nicht.