FCK 90 Minuten konzentriert gegen den Spitzenreiter

An kleinen Stellschrauben drehen, um das „Momentum auf unsere Seite zu ziehen“, 90 Minuten eine konstant gute Leistung bringen: Das fordert Boris Schommers, der Trainer des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern, von seiner Mannschaft für das Heimspiel am Mittwoch, 20.30 Uhr, gegen den Spitzenreiter MSV Duisburg. Der Tabellenführer konnte am Samstag beim 2:1-Heimerfolg gegen den Chemnitzer FC seinen ersten Sieg nach der Corona-Pause landen. „Gegen Kaiserslautern wird’s auch nicht einfacher“, betonte Duisburgs Cheftrainer Torsten Lieberknecht, der Pfälzer im Ruhrpott, nach dem Sieg gegen Chemnitz.
Schommers: „80 Prozent reichen nicht“
„Duisburg ist eine starke Mannschaft mit einer sehr, sehr guten Offensive“, sagt Schommers. Sein Ziel: „Den Matchplan einhalten und somit schauen, dass wir ihre Stärken möglichst mit unserer Taktik eindämmen.“ Der Trainer betonte am Dienstag noch einmal, dass er mit der zweiten Halbzeit beim 2:1-Erfolg am Sonntag im „Auswärts-Heimspiel“ gegen den FC Carl Zeiss Jena „überhaupt nicht zufrieden“ war. „Es reicht in dieser Liga nicht mit 80 Prozent.“ Gleichwohl habe er seiner Mannschaft auch gesagt: „Mit 100 Prozent können wir gegen jeden ein gutes Spiel machen.“
Und das soll auch gegen Duisburg so sein. Auch hier gelte es mit Blick auf die vielen Spiele in kurzer Zeit die Belastung der Spieler zu steuern. Noch keine Option werden am Mittwoch Simon Skarlatidis und Andri Bjarnason sein, die Adduktorenprobleme haben. Auch für diese Partie, die ohne Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion ausgetragen wird, bietet der 1. FC Kaiserslautern in seinem Online-Ticketshop „Geisterspiel-Tickets“ an.