Neustadt VfB-Junioren in Abstiegsnöten

Hassloch. Für die Fußball-A-Junioren des VfB Haßloch wird die Luft immer dünner: Das Team von VfB-Trainer Andreas Schäfter verlor sein Heimspiel in der A-Junioren-Verbandsliga Südwest gegen die TSG Kaiserslautern mit 4:7 und rutschte in der Tabelle auf den zwölften Tabellenplatz, einen Abstiegsplatz, ab.

Morgen, Mittwoch, 19.30 Uhr, können die Haßlocher jedoch die Abstiegszone mit einem Heimsieg im Nachholspiel gegen Schlusslicht SG Hüffelsheim-Bretzenheim wieder verlassen. In den ersten 16 Minuten sahen die Zuschauer bereits drei Tore. Carl-Philipp Classen traf zunächst zum 1:0 für die Gäste (8.), Lucas Franzreb glich zum 1:1 aus (13.), Jannik Lutz schoss das 2:1 für Kaiserslautern. Danach ging es munter hin und her. Yannick Osee brachte die Westpfälzer mit 3:1 in Führung (25.), Daniel Kopf sorgte noch vor der Pause für das 2:3 (38.). Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste: Osee erzielte fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff das 4:2, Franzreb stellte den Anschluss des VfB her (54.), aber kurz danach traf Classen zum 5:3 (66.). Ein Eigentor des Lauterers André Maue brachte die Haßlocher nochmals ins Spiel. Der erst in der 81. Minute eingewechselte Florian Hain machte jedoch mit einem Doppelschlag (82., 84.) alles klar. Bei den A-Junioren des 1. FC 08 Haßloch sah man dagegen nur strahlende Gesichter. Die Mannschaft von 08-Trainer Bodo Schulz gewann gegen den Tabellenfünften SV RW Seebach mit 1:0 und hat nun neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Bereits in der ersten Hälfte hatten die 08er mehr Spielanteile als ihr Gegner, allerdings noch ohne Erfolg. Nach der Pause hatten die Seebacher ihre stärkste Phase und setzten die Gastgeber unter Druck. Aber Torwart Dieter Schneider sowie Chris Adrian und Luca Mohr hielten das 08-Tor sauber. In der 70. Minute traf Benjamin Dietzen per Einzelleistung mit einem platzierten Schuss zum 1:0. „Ich habe großen Respekt vor meiner Mannschaft. Hier ist ein tolles Team zusammengewachsen. Auch die B-Junioren, die uns aushelfen, sind super Typen“, lobte Schulz. Spieler Martin Berac ist übrigens Co-Trainer. (dil)

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