Neustadt Mehr Stellen wegen der vielen Projekte

Der Stellenplan der Gemeinde wächst um 1,6 auf über 212 Stellen. Im Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss erläuterte Kathrin Mauer, Personalamt, den Stellenplan und die Personalkostenplanung.

Ursachen für Mehrausgaben seien tarifliche Steigerungen, Höhergruppierungen, Personalkosten (Kindertagesstätten) oder zusätzliches Personal für den Bauhof. Die Anpassung des Stellenplans sei erforderlich, da im Bereich Grundstücks- und Gebäudemanagement aufgrund der Arbeitsbelastung wegen der Vielzahl von Projekten eine weitere Stelle habe geschaffen werden müssen. Dazu gehörten der Neubau des Kita-Provisoriums Pfalzplatz, der Neubau der Kita „Südlich der Rosenstraße“, umfangreiche brandschutzrechtliche Sanierungen in fast allen öffentlichen Gebäuden der Gemeinde, Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements im Reinigungsbereich und die Sanierungsarbeiten an einer Grundschule im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms 3.0. Auch im Bereich der Bürgerdienste ist der Stellenanteil durch zusätzlichen Verwaltungsaufwand (Schulbuchausleihe, Provisorien im Kindertagesstätten-Bereich) gestiegen. Laut Mauer konnten die Stellen im Bereich der Bürgerdienste, der Wirtschaftsförderung und des Ortsmarketings, des Klimaschutzmanagers, des Baumanagers oder des Bauhofs besetzt werden. Noch besetzt werden müssen die Stellen eines Sachbearbeiters Umwelt und der Kita-Kräfte (Pfalzplatz). Auch das Ausbildungskonzept soll weitergeführt werden. Der Hauptausschuss stimmte dem Nachtrags-Stellenplan einstimmig zu. Die endgültige Entscheidung trifft der Gemeinderat in seiner Sitzung am 31. Oktober.

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