Neustadt Land-Magazin: Kein Bauantrag für Tankstelle in Lambrecht

Die Classic Tankstellen GmbH, die auf dem Gelände der ehemaligen Shell-Tankstelle in der Lambrechter Hauptstraße eine neue Tankstelle errichten wollte, habe daran kein Interesse mehr und werde keinen Bauantrag stellen, teilte der Lambrechter Beigeordnete Günter Semmelsberger (SPD) in der Sitzung des Stadtrats Lambrecht am Dienstag mit. Es solle nun nach einem neuen Interessenten gesucht werden. Wie gestern berichtet, ist auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik an der B 39 bei Lindenberg von einem anderen Mineralölkonzern der Bau einer Tankstelle geplant. (ann) „Engelweihnacht“ heißt das etwas andere Krippenspiel, das der Theaterverein Kirrweiler am Sonntag, 21. Dezember, um 17 Uhr am Anwesen Edenkobener Weg 18 in Kirrweiler aufführen wird. Das aus der Feder von Oliver Neick stammende Stück handelt natürlich von Maria und Josef und dem kleinen Kind. Erzählt wird die Geschichte aber aus der Sicht der Engel, die Maria und Josef unterstützen und begleiten. Anders als sonst überliefert, sind der Wirt und vor allem aber seine Frau sehr freundlich und überlassen dem Paar den Stall, in dem Maria ihr Kind zur Welt bringt. Dass dem Baby Großes beschieden ist, das ahnen die Engel und die herbeieilenden Hirten. Im Anschluss an das moderne Krippenspiel, das auch von Musik begleitet wird, sind alle Zuschauer zum Beisammensein bei Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck eingeladen. (giw) Am Sonntag, 21. Dezember, findet um 18 Uhr in der Protestantischen Kirche in Elmstein die traditionelle Dorfweihnacht statt. Zu hören sind der Kinderchor „Elmsteiner Dorfspatzen“, der Jugendchor „Next Generation“, der Protestantische Kirchenchor Elmstein, der Kurpfälzische Singkreis, der Männergesangverein „Sängerlust“ Elmstein und die Jungbläser und der Große Chor des Protestantischen Posaunenchores „Soli Deo Gloria“ Appenthal. Die Lesung hält Ortspfarrer Stephan Schatull. Der Gemeinderat Forst hat die Jahresrechnung 2012 einstimmig angenommen und den Ortsbürgermeister sowie den Bürgermeister der Verbandsgemeinde entlastet. Der Rechnungsprüfungsausschuss hat beanstandet, dass der Jahresabschluss 2012 nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von sechs Monaten nach Ablauf des Haushaltsjahres aufgestellt worden war. Die Bilanz weist ein positives Eigenkapital zum Stichtag von 3,05 Millionen Euro aus. Die Jahresrechnung ist jedoch aufgrund eines Fehlbetrages in der Finanzrechnung nicht ausgeglichen. Die negative Finanzspitze konnte bei der Haushaltsführung um 45.792 Euro verbessert werden. Im Investitionsbereich hat sich der Fehlbetrag deutlich von 56.240 auf 10.168 Euro reduziert. Die Ergebnisrechnung weist einen Überschuss aus und hat sich um 103.660 Euro verbessert. Zu den Stromkosten für den Basaltbrunnen am Winzerverein erläuterte die Verwaltung, dass die Gemeinde die Rechnung hierfür bezahle, die auch die Stromkosten für den Weinprobierstand und den Bäckereiwagen enthalte. Die Nutzer erstatteten diese größtenteils mit Nebenkostenabrechnungen bei einem Gemeindeanteil von je 100 Euro. (piw)

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