Neustadt Genüsse und Informationen

Bei Bläserklängen konnten es sich die Gäste gut gehen lassen.
Bei Bläserklängen konnten es sich die Gäste gut gehen lassen.

Ein abwechslungsreiches Festprogramm erlebten die Bewohner und Besucher am Sonntag im GDA-Wohnstift. Die Mitarbeiter, an ihren apfelgrünen Oberteilen zu erkennen, wuselten umeinander und leisteten sicherlich noch mehr als an gewöhnlichen Arbeitstagen.

„Lassen Sie es sich gefallen“, rief Stiftsdirektor Christian Schneider aus. Und das taten die vielen sommerlich-festlich gekleideten Besucher. Das 25-köpfige Philharmonische Bläserensemble der Kolpingskapelle Neustadt-Hambach unter Leitung von Ralf Rudolph spielte Evergreens, zu denen auch mal ein Tänzchen gewagt wurde. Kulinarisch konnten die Gäste Kaffeespezialitäten, Eis und auf der Dachterrasse in Haus A im elften Stock karibische Cocktails genießen. Zum Mittagessen hatte man die Wahl zwischen zwei Suppen und vier Hauptgängen, wobei die umsichtigen Mitarbeiter jedem behilflich waren. Gleichzeitig bot das Haus Wissenswertes zu Wohnen und Pflege in der Haardter Straße 6. Um die Veränderungen im Alter spürbar zu machen, konnten Interessierte in einen Alterssimulationsanzug schlüpfen – für viele verblüffend und erkenntnisreich. Im weitläufigen Garten waren Schmuck und Kunsthandwerk ausgestellt und zu erwerben. Auf großes Interesse stieß das Projekt „Wasser in die Stadt“, das sehr anschaulich auf Tafeln skizziert war. Daneben hat sich die Bürgerstiftung auch der Verschönerung des Kriegergartens angenommen, der von zunehmend mehr Stiftsbewohnern zum Spazieren und Verweilen genutzt wird. Aus einer verwilderten Anlage in der Haardter Straße gegenüber des Wohnstifts ist ein gepflegter Park geworden, der Licht und Schatten zugleich bietet. „Der Engel hat wieder Flügel“, beschrieb Frank Sobirey, der Vorsitzende des Kuratoriums der Bürgerstiftung. Jetzt soll der Bismarckbrunnen mit Spenden restauriert werden. Die geplanten Arbeiten wie Reinigung des Sandsteins, Holzdielen für die Bank, eine neue Wasserpumpe und anderes mehr belaufen sich auf rund 12.000 Euro und werden jeweils nach Eingang von Spenden vergeben werden, erläuterte Sobirey.

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