Handball Drittligist TSG Haßloch beim ums Überleben kämpfenden TV Kirchzell
Die Mainfranken, die in den jüngsten vier Spielen nicht gepunktet haben, hoffen in eigener Halle auf ein Erfolgserlebnis, um ihre Negativbilanz zu beenden. „Uns ist allen klar, dass wir nach den Siegen gegen die HG Saarlouis und bei den VTV Mundenheim noch ein Stück drauflegen müssen, um in Kirchzell zu bestehen. Auch wenn der Gegner deutlich hinter uns in der Tabelle liegt, hat er eine sehr starke Mannschaft“, sagt TSG-Cheftrainer Andreas Reckenthäler. Seine Mannschaft habe sich aber in den vergangenen beiden Partien sehr viel Selbstvertrauen für die weiteren Aufgaben geholt. Reckenthäler: „Kirchzell kämpft aktuell um das Überleben und hofft, dass gegen uns der Knoten platzen wird.“
TVK-Trainer Alexander Hauptmann bestätigt dies: „Egal, mit welcher Formation der Gegner zu uns kommt. Wir müssen Vollgas geben.“ Die fehlenden Erfolgserlebnisse nagten jedoch am Selbstvertrauen.
Ohne Seelos
Haßloch muss weiterhin auf Kapitän Kevin Seelos (Bandscheibe) verzichten. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Dennis Götz, der sich in der Partie gegen Saarlouis an den Lendenwirbeln verletzt hat. Dagegen könnte die Rückkehr von Rückraumspieler Theo Surblys bevorstehen. Er hatte fünf Monate gefehlt. „Ich denke schon, dass er seine ersten Minuten nach der langen Verletzungspause bekommen wird“, sagt Reckenthäler. Die TSG hat bis Jahresende mit der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II in eigener Halle sowie bei der DJK Waldbüttelbrunn dann noch zwei lösbare Aufgaben anstehen.