Neustadt „Da sieht man, was in der Staffel steckt“

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Schifferstadt. Groß war die Freude im Lager des VfK 07 Schifferstadt über den ersten Sieg in der jüngeren Vereinsgeschichte gegen den alten Rivalen vom ASV Mainz 88. Hier die Reaktionen nach dem 14:10-Erfolg.

Markus Scherer, VfK-Griechisch-Römisch-Trainer:

Es ist der erste Sieg des jungen VfK 07 Schifferstadt gegen Mainz 88. Und das noch vor den Augen unserer Ministerpräsidentin. Darauf können wir zu Recht stolz sein. Wir hatten viel Verletzungspech in der Runde und auch nicht immer das Glück bei Kampfrichterentscheidungen auf unserer Seite. U23-Europameister Etka Sever: Ich hatte ein noch engeres Duell erwartet. In den entscheidenden Duellen waren wir hellwach. Man muss aber auch zugeben, dass wir diesmal etwas Glück bei Kampfrichterentscheidungen hatten. Davon hätten wir uns während der Runde mehr gewünscht. Denis Kudla, Olympiadritter von Rio de Janeiro: Ich bin froh, dass die Jungs den Sieg auch ohne mich und meine Bronzemedaillenkollegen Frank Chamizo und Shmagi Bolkvadze geschafft haben. Da sieht man, was eigentlich in der Staffel steckt. Ich will so schnell wieder auf die Beine kommen und dann dem VfK mit Siegen helfen. Die Runde müssen wir so hinnehmen, wie es gelaufen ist. Für die Zukunft sehe ich aber gar nicht schwarz. Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Ich bin stolz, dass von acht Vereinen aus der Bundesliga mit Schifferstadt und Mainz zwei aus Rheinland-Pfalz kommen. Mir war es ein großes Vergnügen, Denis Kudla persönlich kennen zu lernen. Ich habe seinen großen Kampf bei der Olympiade in Rio gesehen und mit ihm gefiebert. In der traditionsreichen Ringerstadt wird sehr gute Arbeit geleistet. Claus Litz, Vorsitzender VfK 07 Schifferstadt: Unsere Mannschaft hat die Herausforderung angenommen und nach zwei Niederlagen in nacheinander wieder gewonnen. Der Besuch der Ministerpräsidentin hat uns sehr gefreut. Sie hat gesehen, welch tolle Arbeit in Schifferstadt geleistet wird. |nau

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