Neustadt Energie und Westrandstraße

Morgen, Donnerstag, 17.30 Uhr, tagt im Kulturviereck der Bau-, Verkehrs- und Entwicklungsausschuss zunächst zusammen mit dem Feld-, Wald- und Umweltschutzausschuss. Thema der gemeinsamen Sitzung ist ein FWG-Antrag, auf den Anschluss- und Benutzungszwang in Neubaugebieten zu verzichten.

Aktuell geht es um „Südlich der Rosenstraße, Teil 2“. Außerdem sollen Heizungen mit alternativen oder regenerative Energien zugelassen werden. Die Gemeindewerke haben ein Energiekonzept durch ein Fachbüro beauftragt, das in der Sitzung vorgestellt wird. Der Aufsichtsrat der Werke hat bereits im Juni 2017 beschlossen, durch die Erweiterung des Strom- und Gasnetzes die Anwohner dezentral zu versorgen. Für nachfolgende Wohnbaugebiete (Herrenweg, „Zwischen Sägmühlweg und Lachener Weg“) soll laut Beschlussvorschlag zu gegebener Zeit über eine zentrale oder dezentrale Wärmeversorgung entschieden werden. Die Bauausschuss setzt die Sitzung mit dem Thema „Sanierung der Westrandstraße“ fort. Vor knapp einem Jahr hatte sich das Gremium für die Verbreiterung und den Vollausbau ausgesprochen, Kosten: 2,1 Millionen Euro. Wegen der Spar-Forderungen der Kreisverwaltung im Zuge der Genehmigung des Nachtragshaushalts hatte die Verwaltung vorgeschlagen, insbesondere die Sanierung der Westrandstraße zu verschieben, die Sanierungsstufe nochmals zu diskutieren und die Aufträge erst 2018 zu vergeben. Das überarbeitete Sanierungskonzept soll vorgestellt werden. Weiterer Tagesordnungspunkt ist die Änderung eines Bebauungsplans wegen des Tankstellen-Neubaus auf der früheren Minigolfanlage. Danach geht es um den Entwurf des Bebauungsplans „Zwischen Richard-Wagner-Straße und Deidesheimer Weg“. Wie berichtet, sollen auf dem ehemaligen Betriebsgelände des Baustoffhandels Raab-Karcher drei Mehrfamilienhäuser mit jeweils sechs Wohneinheiten und eine Tiefgarage errichtet werden. Die Erschließung soll von der Richard-Wagner-Straße ausgehend über eine private Verkehrsfläche erfolgen.

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