Ludwigshafen Stadtverwaltung für Zukunftsprojekt ausgezeichnet
Dieser Preis ist für uns ein großer Erfolg, und ich bin sehr stolz auf unsere gesamte Verwaltung, die sich den Herausforderungen der Zukunft mit Mut und neuen Ideen stellt“, sagt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD). Sie hat die Kampagne angestoßen und erklärt: „Das Projekt ,Arbeitsplatz der Zukunft’ denkt und entwickelt eine vernetzte Verwaltung, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Damit sind wir auf dem richtigen Weg, das bestätigt uns diese nationale Auszeichnung.“
Den Preis nahmen Anne Niedecken, Leiterin des Bereichs Organisations- und Personalentwicklung, und die Projektleiterin Silja Loidol am Dienstag in Berlin auf dem Ministerialkongress mit dem Titel „Auf zum Digitalisierungsfinale“ entgegen.
Alte Strukturen aufbrechen
„Der Wettbewerb bringt jedes Jahr engagierte Modernisierer zusammen und wir sind sehr stolz, diesmal mit unserem Projekt und für die Stadt Ludwigshafen mittendrin und auch erfolgreich gewesen zu sein“, sagt Niedecken, die das Projekt seit über zwei Jahren intensiv betreut und vorantreibt. „Unser ,Arbeitsplatz der Zukunft’ beschreibt einen Modernisierungs- und Transformationsprozess, in dem sich die Verwaltung von alten Strukturen verabschiedet, agil und proaktiv agiert. Wir möchten Hierarchien und Bürokratie verantwortungsvoll und zielgerichtet abbauen“, erklärt sie das Projekt näher. Das Ziel sei „eine zukunftsfähige und resiliente Verwaltung, die nachhaltig und kundenorientiert handelt“.
Um ein wissenschaftliches Konzept auf Grundlage dieser Ziele zu erstellen, wurde die Stadtverwaltung durch das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen unterstützt.
Wer mehr über das Projekt erfahren möchte, findet die Informationen auf der Internetseite www.ludwigshafen.de in der Rubrik Bürgernah/Rathaus/Arbeitsplatz der Zukunft.