Ludwigshafen Seminar über Resilienz im Pesch-Haus

resilienz

Ein Seminar über „Resilienzstrategien in Ernährung und Landwirtschaft“ bietet das Heinrich-Pesch-Haus (HPH) an. Was braucht es, um angesichts der zahlreichen Krisen widerstandsfähig zu bleiben? Wie kann eine Stärkung landwirtschaftlicher Systeme zur Bewältigung der Klimakrise beitragen? Diese beiden Fragen werden vom 17. bis 19. März gestellt.

Als Veranstalter kooperiert das HPH dazu mit der Akademie Erbacher Hof des Bistums Mainz und dem Zentrum gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Zur Klimakrise und den damit verbundenen Auswirkungen hätten sich spätestens seit Anfang 2020 mit der Corona-Pandemie, dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, Fluchtbewegungen und Inflation weitere Herausforderungen gesellt. Bisher zeichneten sich dafür kaum nachhaltige und langfristige Lösungsansätze ab. Dennoch stellten die Krisenauswirkungen die individuelle Lebensführung und Zukunftsplanung vieler in Frage, immer mehr Menschen gerieten in existenzielle Krisen wie etwa der „Energiearmut“ betroffen.

Das Seminar im HPH wolle daher den Aspekt der Resilienz hervorheben. Zum einen sollen Antworten auf die Frage nach individuellen Bedürfnissen gesucht werden. Zum anderen wollen die Referenten Beispiele für eine Stärkung landwirtschaftlicher Systeme aufzeigen und diskutieren, wie diese zur Bewältigung der Klimakrise beitragen können.

Die Teilnahme am Seminar kostet 130, ermäßigt 65 Euro. Darin sind Unterkunft und Verpflegung enthalten. Eine Anmeldung ist bis 3. März möglich über die Homepage https://heinrich-pesch-haus.de/veranstaltungen/ueber-leben-in-krisenzeiten/

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