Ludwigshafen Pfalz trifft Elsass

Mit einem Konzert des Blechbläser-Ensembles Colmar in der Protestantischen Kirche in Weisenheim am Sand startet am kommenden Samstag, 22. März, 20 Uhr, wieder das deutsch-französische Musikfestival „Rheinischer Frühling“. Auch in Ludwigshafen-Oggersheim und Maxdorf ist das Festival zu Gast.

Das besondere an diesem Festival ist, dass es an verschiedenen Spielstätten in der Pfalz und dem Elsass stattfindet. Gegründet wurde der „Rheinische Frühling“ 1999 vom damaligen SWR-Abteilungsleiter Hans Oskar Koch, der heute noch die künstlerische Leitung inne hat. Ziel des grenzüberschreitenden Festivals ist es, Pfalz und Elsass als integralen Kulturraum am Rhein ins Bewusstsein zu rücken. In elf Konzerten zwischen 22. März und 25. Mai sind Musiker aus beiden Ländern zu erleben.

Einige Konzerte finden wieder in der näheren Region statt. Neben dem schon erwähnten Eröffnungskonzert gibt es am Samstag, 5. April, im Carl-Bosch-Haus in Maxdorf einen Abend mit dem Tuba-Quartett Miraphone aus Paris. Eine Woche später, am 12. April, treffen sich in der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Oggersheim die Geige spielenden Geschwister Maria-Luise und Christoph Dingler aus der Pfalz mit dem elsässischen Organisten Thierry Mechler, um Werke von Johann Sebastian Bach Kompositionen aus Mannheim gegenüberzustellen, darunter auch Mozart. Konzertbeginn ist jeweils 20 Uhr.

Weitere Konzerte in der Pfalz finden am 23. März in der Festhalle Wörth mit dem Klarinettenorchester Colmar, am 2. Mai in den beiden Kirchen von Dirmstein mit den drei Brüdern Dörsam aus Mannheim sowie am 4. Mai in der Protestantischen Kirche von Kallstadt mit dem Cellisten Alexander Hülshoff und dem Organisten Hubert Sigrist statt. Dazu gibt es am 27. April wieder das traditionelle Wandelkonzert im deutschen Scheibenhardt und dem französischen Scheibenhard. In finden weitere Konzerte in Jungholtz, Husseren-les Châteaux, Marmoutier und Munster statt.

x