Hockey Mannheimer HC misst sich mit europäischen Top-Clubs

Europäisches Spitzenhockey gibt es vom 17. bis 19. Februar in Mannheim zu sehen.
Europäisches Spitzenhockey gibt es vom 17. bis 19. Februar in Mannheim zu sehen.

Der Mannheimer HC richtet vom 17. bis zum 19. Februar 2023 die Euro Hockey Club Trophy aus. Bei dem Wettbewerb kämpfen die besten europäischen Hallen-Hockeyclubs um den Aufstieg in den höchsten europäischen Wettbewerb, den Euro Hockey Indoor Club Cup.

Zwei Wochen nach dem Finalturnier um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft, bei dem der Mannheimer HC als Titelverteidiger am Samstag im Halbfinale dem neuen Meister Harvestehuder THC mit 3:5 (2:2) unterlag, steht der nächste Höhepunkt an. Der internationale Wettbewerb im europäischen Clubhockey unterteilt sich in die Euro Hockey Indoor Club Trophy und den Euro Hockey Indoor Club Cup. Durch den nationalen Titel sichert sich ein Verein die Teilnahme am Wettbewerb im darauffolgenden Jahr. Der Gewinner des Euro Hockey Indoor Club Cup sichert seiner Nation den Aufstieg in den Euro Hockey Indoor Club Cup. Die Wettbewerbe sind wie Erste und Zweite Liga.

In Mannheim werden neben dem niederländischen Vertreter Pinoké Amsterdam und dem ehemaligen schwedischen Europapokalsieger Partille SC (Göteburg), auch die Meister aus der Schweiz, Irland, der Ukraine, Dänemark und Tschechien zu Gast sein. Die MHC-Herren vertreten als Deutscher Meister des Vorjahres das deutsche Hockey im europäischen Club-Wettbewerb. Austragungsort ist die Halle des Mannheimer HC. Damit hat das Team von Trainer Andreu Enrich die Chance, die Trophy auf der eigenen Anlage zu gewinnen.

Nationalspieler nicht dabei

„Wir sind sehr glücklich, dass wir im Februar die Euro Hockey Trophy vor unseren Fans spielen dürfen“, sagt MHC-Trainer Enrich. „Als Team ist es immer großartig, an einem europäischen Wettbewerb teilzunehmen. Wir möchten den Zuschauern ein Hockeyfest bieten, an dem sie einfach Spaß haben – und natürlich möchten wir den Titel holen und Deutschland zurück in die erste Division bringen. Das ist unser Ziel.“

Verzichten muss er dabei allerdings auf die Nationalspieler, die bei der WM in Indien im deutschen Sieger-Team standen. „Die A-Kader-Spieler spielen die Hallenrunde nicht. Deswegen haben die jungen Spieler gute Chancen, sich für dieses Turnier zu präsentieren.“

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