Ludwigshafen Kegeln: Warum der Sieg der SG Ludwigshafen dem Team nur bedingt etwas bringt

Nicht für alle Teams sieht es derzeit gut aus in den Kegelligen.
Nicht für alle Teams sieht es derzeit gut aus in den Kegelligen. Foto: Kunz

Die Keglerinnen der Spielgemeinschaft (SG) Post Ludwigshafen/Kaiserslautern haben im Abstiegskampf der Zweiten Bundesliga Süd wieder Hoffnung geschöpft. Ob es aber reicht?

Der Kampf um den Ligaverbleib geht in die nächste Runde. Die SG Ludwigshafen trifft am Wochenende auf den Tabellensechsten SG RW/BF Hemsbach (Sonntag, 11.30 Uhr, Post-Sportzentrum Ludwigshafen). Die Freude über zweiten Saisonsieg in der Vorwoche wurde aber leicht getrübt. Das Schlusslicht DJK Eppelheim gewann ebenfalls. Es bleibt damit bei Punktgleichheit. „Deshalb“, sagt Sportwartin Birgit Müller, „geht wieder die Siegermannschaft vom Sonntag an den Start und will die zwei Punkte. Da Eppelheim auch punktete, bleibt uns nichts anderes übrig als von Beginn an wieder auf Sieg zu spielen.“ Zumindest schöpfe das Team aus dem Erfolg vorige Woche Mut.

Vier Punkte Vorsprung für Post SV Ludwigshafen

Der zwölfte Spieltag in der DCU-Regionalliga steht im Zeichen des Top-Spiels zwischen der TSG Haßloch und dem Post SV Ludwigshafen (12 Uhr, TSG-Bahnen, Haßloch). Der Tabellendritte Haßloch verlor zuletzt überraschend beim SKC Monsheim II. Ludwigshafen profitierte davon. Der Mit-Tabellenführer hat nun vier Zähler Vorsprung auf Haßloch. „Trotzdem ändert sich erstmal nicht viel an der Tabellensituation. Die SG KSG Mainz/GN Essenheim Mainz bleibt weiter der Top-Favorit“, sagt so Sportwart René Böhme. Entscheidend für den weiteren Saisonverlauf sind die beiden nächsten Auswärtsspiele. „Dieses Spiel ist für uns eine neue Situation. Zum ersten Mal in dieser Saison gehen wir klar als Außenseiter in eine Partie“, sagt Böhme. Haßloch ist seit knapp zwei Jahren zu Hause ungeschlagen. Deutlich gewannen sie ihre Heimspiele in der Hinrunde. Daher ist für den Sportwart die Ausgangsbasis klar. Er kann mit seiner Mannschaft ganz locker aufspielen und versuchen als erstes Auswärtsteam das Spiel zumindest spannend zu gestalten.

Duo kämpft um Titel

Nach elf Spieltagen sind der KV Mutterstadt und die SG Ettlingen in der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Nordbaden die Titelanwärter. Mit fünf Zählern hinter den Mutterstadtern lauert der Tabellendritte TSV Schott Mainz. Mainz ist mit drei Heimsiegen nicht ungefährlich. Der KVM darf beim Tabellensiebten TSV nicht patzen (Samstag, 14 Uhr, Schott-Bahnen). Vorsitzender Wilfried Klaus rechnet nicht mit Problemen. „Wir haben vergangenes Wochenende die erste TSV-Garnitur auf unseren Heimbahnen in die Schranken verwiesen.“ Nach dem wichtigen Heimsieg über den TSV Schott Mainz II hat es der KV Mutterstadt II bei HKO Young Stars Karlsruhe (Samstag, 14 Uhr, Badnerlandhalle Neureut) schon schwerer. Die Bahnen sind schon gewöhnungsbedürftig. Wilfried Klaus fehlt weiterhin verletzungsbedingt– wie weitere Akteure. Lichtblick ist allerdings, dass Patrick Schmitt nach langer Verletzungspause wieder in das Spielgeschehen mit eingreifen wird.

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