Ludwigshafen RHEINPFALZ Plus Artikel Ich atme, also bin ich: Warum Marie Chouinards Tanzstück „M“ im Pfalzbau ein heilsames Erlebnis ist

Einem Gebet gleichen die Tanzszenen, einem heiligen Ritus. Dass das Stück der Kanadierin Marie Chouinard ins Göttliche weist, ve
Einem Gebet gleichen die Tanzszenen, einem heiligen Ritus. Dass das Stück der Kanadierin Marie Chouinard ins Göttliche weist, versteckt sich schon im Titel: »M«. Theater als beglückende Atemtherapie!

Am Anfang war das Wort, der Urlaut. Der Entdeckung des Menschseins widmet sich das jüngste Stück der „Hohepriesterin des choreographischen Schocks“, Marie Chouinard. Mit „M“ gastiert ihre kanadische Compagnie bei den Ludwigshafener Festspielen im Pfalzbau. Danke für diese Ode an das Leben! Okay, einige verlassen den Saal, aber ist doch gar nicht so provozierend. Oder doch?

Ich atme, also bin ich. Ruckartig die Rippen weiten, dann sanft den Brustkorb einsinken lassen, lange ausatmen. Loslassen. Die Schultern sinken. Heimlich atme ich mit den elf Tänzerinnen

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