Ludwigshafen Aktuell notiert: Messerangriff in Mitte: Täterduo festgenommen

Die Polizei hat zwei Männer festgenommen, die am frühen Sonntagmorgen einen 45-Jährigen vor einem Lokal in der Wredestraße (Mitte) mit einem Messer verletzt haben. Um 2.35 Uhr war es vor der Gaststätte zu einer Schlägerei gekommen. Zuvor hatte sich der 45-Jährige in einen Streit in der Kneipe eingemischt und einen 27-jährigen Störenfried vor die Tür gesetzt. Als der 45-Jährige später zusammen mit seiner Begleitung das Lokal verließ, wurde er von dem 27-Jährigen und einer weiteren Person mit einem kleinen Messer angegriffen und in dem Gerangel leicht am Ohr verletzt. Dem Mann gelang es, seine Angreifer abzuwehren und in die Flucht zu schlagen. Der 27-Jährige und sein 25-jähriger Komplize wurden von einer Polizeistreife in Tatortnähe festgenommen. Beide erwartet nun eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. (ier) Auf der Friesenheimer Brunckstraße ist eine Webcam installiert worden, die es Pendlern ermöglicht, die Verkehrssituation stadtauswärts und stadteinwärts zu beobachten. Die Bilder, die sich alle 30 Sekunden erneuern, können im Netz unter www.ludwigshafen.de abgerufen werden. Die Hauptzufahrtsstraße zur BASF, auf der täglich 44.000 Kraftfahrzeuge verkehren, wird – wie berichtet – bis Februar 2017 in dem Bereich zwischen Ruthen- und Friesenheimer Straße von Grund auf erneuert. Laut Stadtverwaltung kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. (ier) Wegen „Voruntersuchungen für einen sanierungsbedürftigen großvolumigen Abwassersammler“ hat die Verwaltung am Freitag Parkverbotsschilder in mehreren Straßen in Süd aufstellen lassen. Das teilte ein Sprecher gestern auf Anfrage mit, nachdem die Grünen im Ortsbeirat – wie berichtet – das großräumige Parkverbot in dem dicht besiedelten Stadtteil kritisiert hatten. Die Verbotsschilder seien im Auftrag des Wirtschaftsbetriebs (WBL) aufgestellt worden. In der Wittelsbachstraße (von Mundenheimer- bis Friedrich-Heene-Straße), Friedrich-Heene-Straße und Roonstraße (von Gneisenau- bis Rottstraße) sollen der Zustand und die Lagerung des Kanals beurteilt werden, um eine geeignete Innensanierung zu wählen. Dafür seien Kampfmittelsondierungen und Bodenuntersuchungen nötig. Leider sei es versäumt worden, Ortsvorsteher und Anwohner zu informieren. Die Verwaltung will die Parkverbote nun auf Straßenabschnitte begrenzen, da die Arbeiten nicht auf der gesamten Strecke gleichzeitig stattfinden. (evo)

x