Landau Stadtmagazin: Heute einmal um Deutschland schwimmen

Am heutigen Samstag werden, wie in anderen Bädern in Deutschland auch, im Landauer La Ola Bahnen für wohltätiges Schwimmen reserviert. Der Schwimm- und Sportclub (SSC) ist am Aktionstag „Deutschland schwimmt“ mit seinem Trainerteam vor Ort. Zwischen 10 und 16 Uhr werden nicht nur die geschwommen Bahnen gezählt, sondern alle Spendenschwimmer erhalten auch Tipps zu den richtigen Schwimmtechniken. Das große Ziel ist es, gemeinsam mit den in ganz Deutschland teilnehmenden Vereinen einmal rund um Deutschland zu schwimmen (3621 Kilometer). Wird dieses Ziel erreicht, werden Disney sowie die Partnerunternehmen Allianz und Rewe einen Betrag in Höhe von 200.000 Euro spenden. Der La-Ola-Betreiber, die Stadtholding Landau, gewährt allen Teilnehmern einen Nachlass von 20 Prozent auf die Eintrittskarte „Wasserwelt“. Ausgenommen sind bereits rabattierte Gutscheine. Ein Gottesdienst, in dem Armin Messer über das Christentum in Japan berichtet, ist morgen, Sonntag, in der protestantischen Kirche in Mörzheim. Armin Messer stammt aus Bad Bergzabern und arbeitet mit seiner Frau für ein Missionswerk. In Yokohama (Japan) haben sie vor drei Jahren eine neue Gemeinde gegründet. Der Gottesdienst mit Abendmahl beginnt um 10.30 Uhr. Im Anschluss gibt ein gemeinsames Mittagessen die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Im Kirchenpavillon Himmelgrün auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Landau ist am morgigen Sonntag um 17 Uhr eine „Himmelgrüne Atempause “. Die Andacht wird vom protestantischen Dekan Volker Janke gestaltet. Die protestantische Kirchengemeinde Landau-Horst geht versuchsweise einen neuen Weg und bietet morgen, Sonntag, 10 Uhr, in der Johanneskirche einen Filmgottesdienst zum Thema „Hoffnung verändert“ an. Die Anregung zu dem Vorhaben kam laut Pfarrer Friedhelm Hans voriges Jahr von der Reinoldikirche Dortmund. Im Unterschied zu dort werden keine regulären Spielfilme verwendet, sondern die Predigt erscheint im Filmformat. Die Godramsteiner Vereine und Winzer, die bei der neu zugeschnittenen Weinkerwe im August an einem Strang gezogen haben, wurden bestätigt. Sie hätten einen Gewinn von knapp 23.000 Euro erzielt, berichtete Ortsvorsteher Michael Schreiner bei der Sitzung des Ortsbeirats. Die Kerwe habe die Gemeinschaft befördert. Schreiner kündigte für Ende Oktober die Gründung einer Interessengemeinschaft Weinkerwe an. Der Ortsvorsteher wertete das Ergebnis als gutes Zeichen für 2017, wenn in Godramstein die 1250-Jahr-Feier steigen soll. Dazu soll recht bald ein Arbeitskreis gebildet werden, der Aktivitäten plant und koordiniert. Christine Kohl-Langer, Leiterin des Stadtarchivs, habe ihre Mitarbeit zugesagt. Die Ortsbeirat hatte sich bereits dafür ausgesprochen, einen Bildband herauszubringen. Die Zahl der wilden Grünmüllablagerungen rund um Godramstein habe derart zugenommen, dass die Stadtverwaltung Konsequenzen – sprich Anzeigen – angedroht habe, berichtet Ortsvorsteher Michael Schreiner. Zuletzt sei auf einer Wiese eine fast 200 Meter langer, eineinhalb Meter breiter und ein Meter hoher Müllhaufen entdeckt worden. |rhp

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