Landau Landau/SÜW: Prozess um Gewässerverunreinigung in Steinbruch ausgesetzt

Wegen Gewässerverunreinigung sollte sich am Mittwoch der Geschäftsführer des Steinbruchs in Waldhambach verantworten. Beim Amtsgericht Landau hatte er Einspruch gegen einen Strafbefehl eingelegt. Das Unternehmen habe die Erlaubnis, Wasser in den Kaiserbach abzuleiten, heißt es im Strafbefehl. Aber zwischen November 2017 und März 2018 sei es mehrfach zu starken Sedimentablagerungen gekommen. Dadurch seien mehrere Kilometer des Gewässers stark verunreinigt worden. Sechs Zeugen hatte das Gericht geladen, doch die Hauptverhandlung wurde ausgesetzt. Der Verteidiger bat um ein Rechtsgespräch und kündigte an, der Geschäftsführer werde ein detailliertes Papier vorlegen, welche Gegenmaßnahmen getroffen worden seien.

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