Landau Heiße Rhythmen trotz kalten Wetters

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Das Wetter spielte am vergangenen Samstag zwar nicht mit, die elfte Beachparty der IG (Interessengemeinschaft) Jugendraum Berg direkt vor deren „Heimstätte“ auf dem Parkplatz am Sportgelände war aber dennoch gut besucht.

Vom Regen ließen sich die acht gemeldeten Beachvolleyball-Teams nicht abschrecken und spielten ab 11 Uhr ihr Turnier, das zum fünften Mal stattfand. Sieger wurde die Mannschaft eins des Jugendraums Neuburg vor ihrer zweiten Mannschaft. Den dritten Platz belegte ein aus dem Schwarzwald angereistes Team. Etwa 50 Zuschauer erfreuten sich an den Leistungen der Mannschaften, die aus jeweils vier Spielern – eine Frau musste auf jeden Fall dabei sein − bestanden. Am Abend füllte sich der Rainer-Mahlig-Platz mit Besuchern der Beachparty. Waren es zur „Happy Hour“ von 21 bis 22 Uhr etwa 150 Besucher, so schätzte das Sicherheitspersonal deren Anzahl später schon auf über 300. Damit wurden die Bemühungen des IG-Teams um den seit 2012 amtierenden Vorsitzenden Heiko Grill mit seinen 30 Helfern einmal mehr belohnt. Mit 104 Tonnen Sand hatten sie ein Feld von 24 mal 14 Metern hergerichtet und Palmen aufgestellt. An dessen einem Ende sorgte DJ „Cookie“ aus Berg für heiße Rhythmen und die Lichttechnik lieferte die passende Atmosphäre, um das Beach-Feeling perfekt zu machen. Nicht zuletzt waren dafür auch die drei verschiedenen – stets gut besuchten − Bars am anderen Ende des Sandfelds verantwortlich, wo es eine große Auswahl an Getränken gab. „Das ist auch etwas Schönes an unserer Party, dass alle Altersklassen von 15, 16 Jahren bis ins Rentenalter hier vertreten sind“, meinte Grill. Die 18-jährige Lynn Marie Bleh aus Rheinzabern war zum ersten Mal in Berg, sie wurde von Freunden dazu animiert. „Mit denen treffe ich mich hier und genieße den Abend bei guter Stimmung und Musik.“ Eine dieser Freundinnen ist Sara Nickl aus Wörth, die schon öfters bei der Party war und sie immer wieder gut findet – nur dass sie dieses Jahr alle Jacken oder Pullover brauchten, gefalle ihnen nicht besonders. |jopa

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