Landau CDU hinterfragt Bedarf von Kreisel im Horstring

Um diese bereits recht gut ausgebaute Einmündung geht es: in der Bildmitte der Horstring, rechts die K5.
Um diese bereits recht gut ausgebaute Einmündung geht es: in der Bildmitte der Horstring, rechts die K5.

Ist ein Kreisel anstelle der bisherigen Einmündung der K5 in den Horstring wirklich nötig? Das will die CDU-Fraktion im Stadtrat im Nachgang zur RHEINPFALZ-Berichterstattung vom Januar über die Pläne der Stadtverwaltung wissen. Die Notwendigkeit dafür erschließe sich ihr nicht, schreibt die CDU in einer Anfrage an die Verwaltung. Nach der Berichterstattung hatten sich auch etliche RHEINPFALZ-Leser in Leserbriefen und auf Facebook skeptisch über die Pläne geäußert. Die Stadtverwaltung hatte ihre Überlegungen damit begründet, dass sie die beiden Nord-Süd-Achsen durch Queichheim, Schneiderstraße und Queichanger vom Verkehr entlasten und den motorisierten Verkehr auf die nur wenig befahrene K5 neben der Autobahn verlagern will. Doch die CDU meint, „allein eventuelle künftige Verkehrsströme können wohl kaum eine solche Investition rechtfertigen“. Bevor Fakten geschaffen oder größere Investitionen auf den Weg gebracht würden, bestehe noch einiger Klärungsbedarf. Unter anderem will die Fraktion wissen, wie stark die Einmündung überhaupt befahren wird, ob es dort schon Probleme oder Unfälle gab, welche Planungskosten bereits angefallen sind und was der Umbau kosten würde.

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