Fußball TSV Venningen/Herta Kirrweiler im Pokalspiel gegen Wörrstadt

Sophie Linßen (rechts) hat 19 Tore in der Verbandsliga erzielt.
Sophie Linßen (rechts) hat 19 Tore in der Verbandsliga erzielt.

1:5 verlor der TSV Venningen/Herta Kirrweiler in der Fußball-Verbandsliga der Frauen gegen die SG Ingelheim/Drais. Keine gute Generalprobe für das Heimspiel in der dritten Runde um den Verbandspokal gegen Regionalligisten TuS Wörrstadt.

„Eine coole Erfahrung, egal, wie es ausgeht“, sagt Torjägerin Sophie Linßen zum Pokalspiel (Mittwoch, 19.30 Uhr, in Venningen). „Für uns ist es der Saisonhöhepunkt.“ Sie denkt an das 1:5 im vergangenen Jahr gegen den SC Siegelbach. Nach früher Führung stand es eine Viertelstunde vor Schluss 1:2. Linßen: „Es ist Pokal, da hat man immer eine Chance.“

Was können wir wirklich sagen? Gibt es das überhaupt? Mit derlei Fragen beschäftigt sich die 26-Jährige im Lehramtsstudium. Für ihre Bachelorarbeit in Philosophie setzte sie sich mit dem polnischen Mikrobiologen, Immunologen und Erkenntnistheoretiker Ludwig Fleck und dessen Überlegungen auseinander. „Irgendetwas mit Fairplay“ will sie in ihrer Masterarbeit behandeln. Im August nächsten Jahres möchte sie das Referendariat aufnehmen. Ist sie mit dem Studium fertig, ist Linßen Gymnasiallehrerin für Sport und Philosophie.

Über das Ende ihres Trainerinnenengagements in Offenbach, sie hatte die BII-Junioren in der Landesliga übernommen, will sie nur das sagen: „Es hat nichts mit der Mannschaft oder mit den Jungs zu tun.“ Es sei nicht ihre letzte Saison als Trainerin gewesen, auch nicht im Jungenbereich. Sie werde in Herxheim die U13 in der Junioren-Verbandsliga trainieren. Die D-Jugend der Viktoria steht schon als Landesliga-Meister fest.

In ihrer Mannschaft, Linßen ist spielende Cotrainerin beim Aufsteiger in Venningen, sei die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen. Die Spielerinnen machten ausnahmslos weiter.

x