Kreis Südwestpfalz Zur Sache: Stimmen zum neuen Pfaff-Projekt

„Wir wollen einen Großteil der Energie im Quartier produzieren und weniger Energie von außen zuführen.“ Markus Vollmer

, Vorstandsmitglied der Stadtwerke Kaiserslautern (SWK). „Ich liebe das Areal, ich bin fast jeden Tag dort und komme mir vor wie ein zweiter Hausmeister. Die Nachfrage fürs Pfaffgelände ist riesig.“ Lukas Sorek von Palatina Wohnbau Kaiserslautern, Investor für das alte Verwaltungsgebäude. „Es wird eine herausfordernde Arbeit für alle werden.“ Michael Müller, Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) der Hochschule Trier. „Wir werden das software-technische Herzstück, eine digitale Plattform für das Quartier, liefern. Wir wollen für die wissenschaftliche Community einen überregionalen Beitrag leisten.“ Frank Elberzhagen, Fraunhofer-Institut für Experimentelle Software-Engineering (IESE) Kaiserslautern. „Die Menschen der Zukunft sollen sich im neu zu gestaltenden Quartier wohlfühlen. Wir wollen keine künstliche Retortenstadt, sondern ein gesellschaftlich akzeptiertes Quartier.“ Rollo Fütterer, Projektleiter bei der Hochschule Kaiserslautern. „Wir bauen auf dem Pfaff-Gelände ein klimaneutrales Quartier und keine Luftschlösser.“ Peter Kiefer, Beigeordneter und Baudezernent der Stadt Kaiserslautern. „Wir liefern quasi die Hardware.“ Stefan Kremer, Geschäftsführer der Pfaff-Areal-Entwicklungsgesellschaft (PEG). „Wir werden die Prozesse erforschen, die zwischen Energieversorgern und Energieverbrauchern ablaufen.“ Stefan Reichert vom Institut für Energiemanagement der Hochschule Fresenius. „In diesem von zwei Bundesministerien geförderten Programm zur Zukunftsstadt kommen Forschung und konkrete Anwendung zusammen. Wir werden neue Technologien entwickeln.“ Gerhard Stryi-Hipp, Fraunhofer für solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg, wissenschaftlicher Leiter des Vorhabens auf dem Gelände.

x