SCHMITSHAUSEN Ein Treffen für die Jugend Europas

Das Internationale Jugendferienlager zwischen den europäischen Partnergemeinden Walferdingen (Luxemburg), Longuyon (Frankreich)
Das Internationale Jugendferienlager zwischen den europäischen Partnergemeinden Walferdingen (Luxemburg), Longuyon (Frankreich) und Limana (Italien) soll 2024 wieder in Schmitshausen stattfinden.

Das Internationale Jugendferienlager zwischen den europäischen Partnergemeinden Walferdingen (Luxemburg), Longuyon (Frankreich) und Limana (Italien) soll 2024 wieder in Schmitshausen stattfinden. In diesem Jahr war Limana Gastgeber.

Nach dem Rotationssystem wäre jetzt Schmitshausen wieder an der Reihe, berichtete Ortsbürgermeister Markus Schieler in der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend. Er habe in den vergangenen Tagen schon mit den Organisatoren von Walferdingen in Luxemburg gesprochen, ob sie einspringen könnten, falls Schmitshausen Probleme mit der Organisation bekommt. Walferdingen habe mitgeteilt, dass sie in diesem Jahr eine andere Planung für Festlichkeiten haben.

Die beiden Ratsmitglieder Mathias Bauer und Christian Kühn haben dem Ortsbürgermeister empfohlen, den Ausschuss des Partnerschaftskomitees einzuladen, um in diesem Kreis zu erfahren, wer bereit wäre, dieses Treffen der Jugend Europas aktiv zu unterstützen. Beide Ratsmitglieder regten weiter an, mögliche freiwillige Helfer im Dorf anzusprechen, damit dieses Treffen in den Sommerferien wieder abgehalten werden kann. Beide Ratsmitglieder erinnerten sich an ihre Jugendzeit, wo sie mehrere Male an diesem für sie spannenden Austausch teilgenommen haben. Schmitshausen solle darum wieder für seine Tradition einer lebendigen Partnerschaft stehen.

Ortsbürgermeister Schieler wird den zuständigen Ausschuss umgehend zur Aussprache einladen. Er machte noch einmal deutlich, dass das Ferienlager eine Woche dauert. Es müsse ein Programm erstellte werden mit Ausflügen und sonstigen Aktivitäten, um die Partnergemeinde und die Pfalz kennenzulernen. Außerdem müsse jeden Tag die Verpflegung von 25 bis 40 Kindern vorbereitet werden. Um ausgebildete Jugendbetreuer zu bekommen, müsse man wieder die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Südwestpfalz abklären.

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