Burrweiler RHEINPFALZ Plus Artikel „Viertel nur für Reiche“: Bedenken wegen Neubaugebiet

Luca Hartkorn kann sich andere Ideen für den früheren Sportplatz in Burrweiler vorstellen.
Luca Hartkorn kann sich andere Ideen für den früheren Sportplatz in Burrweiler vorstellen.

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Kann das Baugebiet in Burrweiler noch gekippt werden? Manche Bürger hinterfragen jedenfalls die Pläne der Gemeinde. Es wird sich für den Klimaschutz starkgemacht.

Luca Hartkorn möchte nicht tatenlos zusehen, wie in Burrweiler ein Projekt realisiert wird, das die Bürger teilweise nicht oder nicht mehr möchten. Auch, weil es andere Ideen gebe. Zumindest gebe es eine Gruppe von Bürgern, die das geplante Neubaugebiet kritisch hinterfragen. Schauplatz ist der Sportplatz, der nach der Auflösung des Sportvereins eine neue Bestimmung erhalten soll. Die Gemeinde möchte es in Bauland umwandeln. Sie treibt die Planungen dafür seit einigen Jahren voran. „Solange kein Bagger angerollt kommt, ist alles möglich“, meint Luca Hartkorn. Deshalb hat er sich nach der jüngsten Berichterstattung zum Vorhaben bei der Redaktion gemeldet, um die Stimmung im Ort wiederzugeben.

Er wolle jetzt keinen Gegenvorschlag unterbreiten, betont Hartkorn. „Es geht mir nicht um eine Entweder-oder-Entscheidung.“ Er möchte nur das stellvertretend für die Gruppe ansprechen, was sich ein Teil der Bürger denke. Manche Mitstreiter teilen ihre Sorgen zwar im Gespräch mit der RHEINPFALZ mit, wollen sich aber nicht öffentlich äußern. Hartkorn nicht, er steht zu seiner Meinung. Er wohne zwar nicht mehr in Burrweiler, wo er einen Teil seines Lebens verbracht habe. Doch er sei noch mit dem Dorf verbunden, auch aus familiären Gründen.

„Der letzte anarchische Wohnmobilstellplatz“

Und davon abgesehen, dass für ihn eine Rückkehr nicht ausgeschlossen sei, habe er die Vorzüge des Geländes bereits schätzen gelernt. Im Sommer sei der frühere Fußballplatz ein Rückzugsort für Wohnmobilisten wie ihn. Es sei dort gegrillt und sich anschließend an dem Obst von den angrenzenden Bäumen bedient worden. „Da konnte schon geschlemmt werden.“ Und das alles kostenfrei, also ohne Stellplatzgebühr. „Wo gibt es das noch?“ Das Gelände bezeichnet er deshalb als „letzten anarchischen Wohnmobilstellplatz in der Region“.

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