Kreis Südliche Weinstraße Klingenmünster: Noch Arbeit in der Kita

Die Überschwemmung im Dezember lässt grüßen: Noch nicht abgeschlossen ist die Sanierung des Untergeschosses der Protestantischen Kita Tausendfüßler. Der Rat vergab jetzt den Auftrag für Estrich-, Maler- und Fliesenarbeiten.Laut Ortsbürgermeister Erwin Grimm belaufen sich die Gesamtkosten auf 25.000 Euro. Am gemeindeeigenen Haus „Stift 11“ steht eine Dachsanierung an. Kostenpunkt: rund 71.000 Euro. Abgelehnt wurde vom Gemeinderat eine Änderung des vorgezogener Bebauungsplans „Oberer Heißbühl“ . Erneut ging es im Rat um die Sanierung der Stichstraße östlich der Klingbachhalle. Nun fiel die Entscheidung, die Strecke einschließlich des Platzes bei den Containern zu pflastern. Die Planung soll das Ingenieurbüro Team-Bau übernehmen. Die Kostenschätzung geht von 110.000 Euro aus.Die Gemeinde Klingenmünster bleibt dabei, ein eigenes Hochwasserschutzkonzept anzugehen und nicht bei dem überörtlichen Bemühen für den Bereich der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern einzusteigen. Der Rat lehnte eine Beteiligung ab, da für Klingenmünster bereits das Ingenieurbüro Dilger ein Konzept erarbeite. Entsprechende Zuschüsse seien bewilligt, erklärte Grimm. Als sinnvoll erachtete es das Gremium, die westlich von Klingenmünster gelegenen Klingbach-Ortschaften für den Hochwasserschutz zu sensibilisieren.

Einstimmigkeit herrschte im Rat in Sachen Ausbau der Schulsozialarbeit in den Grundschulen der Verbandsgemeinde ab dem neuen Schuljahr. Nach Abzug des Kostenanteils des Landkreises verbleiben bei der Gemeinde jährlich rund 5000 Euro Personalkosten zuzüglich eines Sach- und Ausstattungskostanteils von 25 Prozent. Die restlichen Kosten übernimmt die Verbandsgemeinde. Drei Bauanträgen stimmte der Rat zu. chf

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