Offenbach Bürgermeisterwahl: FWG-Kandidat Simon Wingerter macht das Rennen

Simon Wingerter
Simon Wingerter

Simon Wingerter wird sich nach eigener Aussage ein oder zwei Gläschen Sekt am Sonntagabend gönnen. Er hat nämlich allen Grund zum Feiern.

Das Ergebnis bei der Bürgermeisterwahl in Offenbach fiel eindeutig aus: 68,8 Prozent der Wähler votierten für den FWG-Kandidaten, 31,2 Prozent für den Mitbewerber Oliver Helwich. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,4 Prozent.

„Ich freue mich, dass es so ein tolles Ergebnis geworden ist“, sagt Simon Wingerter. Für ihn sei es eine Bestätigung für die Arbeit, die er als erster Beigeordneter geleistet habe. Oliver Helwich ist stolz auf das, was er erreicht habe. „Ich habe mein möglichstes getan“, sagt er. Er habe viele Häuser abgeklappert, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Das habe ihm viel Freude gemacht. Nun werde er versuchen, seine Ideen im Gemeinderat einzubringen.

Der 38-Jährige ist 2019 erstmals auf der lokalpolitischen Bühne aktiv geworden. Nun wird er in der ersten Reihe des Gemeinderates wirken und in die Fußstapfen von Axel Wassyl treten, der 20 Jahre als Ortschef fungierte. „Ich freue mich sehr. Ich habe viele Ideen, was wir alles in Offenbach verwirklichen können“, sagt Wingerter, merkt aber auch an, dass es einen großen Aufgabenkatalog mit Projekten aus den vergangenen zwei Legislaturperioden gebe. So wird die Gemeinde Millionen in den Bau der neuen Turnhalle sowie der neuen Festhalle investieren. Wobei Offenbach finanziell gut aufgestellt sei. „Da müssen wir dafür sorgen, dass sich daran nichts ändert“, sagt der verheiratete Familienvater, der beruflich als IT-Solution-Architekt bei Hornbach tätig ist.

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