Maikammer 10 Prozent weniger: CDU muss Federn lassen

Der Sitz der Verbandsgemeinde-Verwaltung in Maikammer.
Der Sitz der Verbandsgemeinde-Verwaltung in Maikammer.

Im Verbandsgemeinderat Maikammer musste die CDU schwere Verluste hinnehmen – die absolute Mehrheit ist weg. Neu einziehen konnten Grüne und FWG.

Von einer kleinen Wahlrevolution kann man im Fall des Verbandsgemeinderats Maikammer sprechen. Im 24-köpfigen Gremium sind zwei Parteien dazugekommen: Die Grünen mit knapp neun Prozent und zwei Sitzen und die Freie Wählergruppe (FWG) mit 13,8 Prozent und drei Sitzen. Nachdem die FWG 2019 aus dem Rat gewählt worden war, zog sie diesmal wieder ein.

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Die SPD konnte ihr Sitzergebnis von 2019 halten (vier), während die CDU einen starken Verlust einfuhr: fast zehn Prozentpunkte runter und drei Sitze weniger. Auch die Bürgerliste (BL) und das Bürgerforum (BFM) verloren jeweils einen Sitz und sind nur noch mit entsprechend vier Sitzen und einem Sitz vertreten.

Für die CDU kommt das Ergebnis einer Wählerwatsche gleich – hatte die Partei die vergangenen Wahlen doch traditionell die absolute Mehrheit im Rat gestellt. Für Verbandsbürgermeisterin Gabriele Flach (CDU) bedeutet das: Sie ist für ihre Vorhaben ab sofort auf die Zustimmung anderer Parteien angewiesen – ein Novum im Rat. Gabriele Flach ist 2018 gewählt worden – ihre Amtszeit endet regulär nach acht Jahren 2026.

Die Wahlbeteiligung in der Verbandsgemeinde lag bei 75,2 Prozent und damit höher als in den anderen Verbandsgemeinden im Landkreis SÜW. Stimmberechtigt waren 6606 Menschen, von denen 4966 tatsächlich von ihrem Wahlrecht Gebrauch machten.

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