Kusel Zieht die Kontaktstelle Holler um?

Die Kontaktstelle Holler soll ins Nachbargebäude umgesiedelt werden.
Die Kontaktstelle Holler soll ins Nachbargebäude umgesiedelt werden.

Die Räumlichkeiten der Kontaktstelle Holler sind allmählich in die Jahre gekommen. Um die Rahmenbedingungen zu verbessern, soll die Einrichtung für Kinder und Jugendliche ins Nachbarhaus umgesiedelt werden. Ob sogar ein Anbau drin ist, will die Stadt nun prüfen lassen.

Die Kontaktstelle Holler mit ihrer Spiel- und Lernstube falle seit etlichen Jahren unter die Kita-Förderung, erklärte Stadtbürgermeister Jochen Hartloff kürzlich in der Sitzung des Kuseler Stadtrats. Entsprechend gelten auch andere Förderrichtlinien für einen Um- beziehungsweise Neubau der Räumlichkeiten. Die Stadt plant, das Erdgeschoss des leerstehenden Nachbargebäudes, das sich im Besitz der Stadt befindet, so umbauen und aufbereiten zu lassen, dass dort die Kontaktstelle Holler künftig heimisch werden kann.

Anbau und barrierefreier Eingang

In diesem Zusammenhang brachte Hartloff die Möglichkeit eines Anbaus bergseits ins Spiel, in dem zusätzlich beispielsweise ein größerer Gemeinschaftsraum Platz finden könnte. Hartloff sprach von einer „Art Pavillon“, der vorne dran gebaut werden könne, ähnlich wie am Jugendhaus. Es sei auch überlegt worden, bergseits einen barrierefreien Eingang zu errichten. Der Stadtrat folgte schließlich dem Vorschlag der Stadtspitze, die Option eines Anbaus prüfen und die Kostenschätzungen für beide Versionen zusammenstellen zu lassen. Danach werde entschieden, für welche Variante die Förderung beantragt wird.

x