Kreis Kusel Nils erklärt: Schon 2500 Jahre alt

Karate ist eine Kampfsportart, die aus China stammt. Übersetzt bedeutet Karate so viel wie „freie Hände“. Damit ist die waffenlose Verteidigung gemeint. Karate ist eine ganz schön alte Sportart. Denn die Ursprünge gehen auf etwa 500 Jahre vor Christi Geburt, also etwa 2500 Jahre, zurück. Damals entwickelten chinesische Mönche, die keine Waffen tragen durften, aus Gymnastikübungen eine spezielle Kampfkunst, die immer weiterentwickelt wurde. Wer Karate trainiert, lernt weit mehr als zu kämpfen. Es geht dabei um die richtige Haltung, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Weiterhin lernt man, sich zu konzentrieren. Wie lange ein Schüler bereits Karate trainiert, sieht man an der Gürtelfarbe. Anfänger tragen einen weißen Gürtel. Durch Prüfungen kann man dann den gelben, orangenen, grünen, blauen, braunen und schließlich den schwarzen Gürtel erreichen. Das ist die Farbe des Meisters, die alle anderen Gürtelfarben in sich vereint. (hlr)

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