Grenzdorf Nach heftigem Wahlkampf: Jan Rosenfeldt bleibt Ortsvorsteher von Lautenbach

Jan Rosenfeldt (rechts) mit Jürgen Schneider.
Jan Rosenfeldt (rechts) mit Jürgen Schneider.

Großbanner, das Dorf durchplakatiert: Der Wahlkampf war heftig, aber auch herzlich. Im Grenzdorf Lautenbach im Saarland, nur ein paar Meter vom pfälzischen Breitenbach (Kreis Kusel) entfernt, traten, wie in der guten alten Zeit, nur zwei Parteien zur Ortsratswahl an: CDU und SPD. Am Ende setzte sich die CDU mit 56 zu 44 Prozent der Stimmen gegen die SPD durch. Folglich wird die Union vier der sieben Sitze im Ortsat bekommen, die SPD drei. Damit steht auch fest: Jan Rosenfeldt (CDU) bleibt Ortsvorsteher. Jürgen Schneider (SPD), dem Lautenbacher eine entfernte Ähnlichkeit mit dem Sänger Helge Schneider nachsagen, wird ihm das Amt bei der Wahl durch den Ortsrat nicht streitig machen können. Beide vertragen sich aber, wie sie am Sonntagabend versicherten: „Manchmal herzlich, manchmal hart. Wie in einer guten Ehe“, sagten sie.

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