Birkenfeld Landrats-Amt: Miroslaw Kowalski und Caroline Pehlke hoffen auf Erfolg in Stichwahl

Rund 64.000 Bürger im Kreis Birkenfeld sind aufgerufen, bei der Landrats-Stichwahl ihre Stimme abzugeben.
Rund 64.000 Bürger im Kreis Birkenfeld sind aufgerufen, bei der Landrats-Stichwahl ihre Stimme abzugeben.

Über einen neuen Landrat für den Kreis Birkenfeld fällt an diesem Sonntag die Entscheidung. Nachdem im ersten Wahlgang vor zwei Wochen keiner der acht Bewerber die absolute Mehrheit erreichte hatte, treten in der Stichwahl Miroslaw Kowalski (CDU) und Caroline Pehlke für die SPD an.

Wahlberechtigt sind knapp 64.000 Einwohner des Nationalpark-Landkreises. Bis Mittwoch hatten mehr als 18 Prozent Briefwahl beantragt. Im ersten Durchgang betrug die Wahlbeteiligung 37,8 Prozent.

CDU-Bewerber im ersten Wahlgang knapp vorne

Im ersten Wahlgang lag Birkenfelds ehrenamtlicher Stadtbürgermeister Kowalski (58) mit 8145 Stimmen vorne, das entspricht einem Anteil von 34,3 Prozent. Für Idar-Obersteins Wirtschaftsfördererin Caroline Pehlke (39), die als parteilose Kandidatin für die SPD antritt, gab es 7847 Stimmen (33 Prozent).

Erforderlich ist die Wahl, nachdem Landrat Matthias Schneider (CDU) wegen Dienstunfähigkeit aus gesundheitlichen Gründen Ende Juni aus dem Amt geschieden ist. Für den 61-jährigen Schneider hätte die reguläre Amtszeit erst 2027 geendet. Seit Juli führt der erste Kreisbeigeordnete Bruno Zimmer (SPD) kommissarisch die Geschäfte der Kreisverwaltung.

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