Oberalben Kunsthandwerkermarkt geht in die nächste Runde
Insgesamt 16 Aussteller hat Organisatorin Heidrun Werner vom Museumsförderverein zum Kunsthandwerkermarkt eingeladen. „Mehr geht nicht, wir sind ausgebucht“, berichtet sie. Denn das Obergeschoss könne – wie schon beim Markt vor Ostern – wegen einer fehlenden Tür erneut nicht genutzt werden.
Auch in dieser Saison hat Werner wieder einige neue Aussteller an Bord: Aus Nerzweiler komme eine Anbieterin mit weihnachtlicher Floristik. „Das hatten wir schon länger nicht mehr“, freut sich Werner über das Angebot. Aus Heimbach ist eine Ausstellerin mit Bildern dabei, und aus Kusel haben sich neue Aussteller mit weihnachtlicher Deko angemeldet. Mit von der Partie sei auch eine Steinmetzin.
Immer wieder fündig werden Besucher mit Kindern oder Enkelkindern am Stand mit selbstgemachten Puppen-Kleidern. Feine textile Kostbarkeiten bietet auch in diesem Jahr wieder Christa Koch aus Wahnwegen. Bei ihr gibt es nicht nur handgewebte Tücher und Schals. Sie werde auch ihr Spinnrad mitbringen und die Kunst des Wollespinnens vorführen, kündigt Werner an. Aus Holz gibt es Krippen und Gedrechseltes, eine weitere Anbieterin präsentiert Schönes aus Leinen. Wer sich ein Glas gravieren lassen möchte, kann dies ebenfalls beim Kunsthandwerkermarkt in Auftrag geben. Aus Oberalben selbst kommt Reinhilt Kaufmann, die zarte und dekorative weihnachtliche Accessoires und Geschenkideen aus Handarbeit zum Kauf anbietet.
Info
Geöffnet ist der Markt am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt beträgt einen Euro. Der Förderverein bietet Kaffee, Kuchen und gefüllte Klöße an.