Motorsport Autocross: „Mondfahrzeuge“ im Pfeffelbacher Steinbruch

Immer eine Augenweide: Spezial-Cross-Fahrzeuge, gespickt mit viel Technik.
Immer eine Augenweide: Spezial-Cross-Fahrzeuge, gespickt mit viel Technik.

Am Wochenende steht in Pfeffelbach der nächste Wettbewerb im Autocross an. Am Samstag und Sonntag, jeweils ab neun Uhr, geht dort der vierte Lauf zur Meisterschaft der Südwestdeutschen Autocross-Vereinigung über die Bühne.

194 Nennungen liegen dem Veranstalter, dem Auto-Motor-Sport-Club mit Sitz in Pfeffelbach, vor, was ein beachtliches Starterfeld bedeutet. Am Start sind an diesem Wochenende auch die Tourenwagen, die noch dem herkömmlichen Fahrzeug gleichen, aber aus Gründen der Sicherheit der Fahrer etwas modifiziert sind.

So manches Vehikel ist aber auch rundum ramponiert und lässt sein ursprüngliches Aussehen nur vermuten. Egal, wie das Fahrzeug aussieht, es muss nur den technischen Vorgaben entsprechen und wettbewerbssicher sein. Dies wird von den fachkundigen technischen Kommissaren vor dem Start geprüft.

Pfeffelbach als Anziehungspunkt

Eine Augenweide sind die Spezial-Cross-Fahrzeuge, die oftmals auch als „Mondfahrzeuge“ bezeichnet werden. Darin steckt jede Menge Technik. Aber auch dafür gibt es technische Grenzen, die überprüft werden. Teils fahren diese vierrädrigen Fahrzeuge mit Motorradmotoren. Pfeffelbach ist in Rheinland-Pfalz ein Anziehungspunkt der Autocross-Piloten.

Etliche Fahrer sind in dieser kleinen Gemeinde beheimatet und wohnen nur wenige Meter von der Cross-Strecke entfernt. „Es macht viel mehr Spaß, in der Heimat erfolgreich zu sein und vor heimischem Publikum zu fahren“, betonen einige Vereinsmitglieder. „Es ist unsere Heimat und unser Steinbruch“, fügt ein weiterer Fahrer an, der auch an diesem Wochenende Punkte in der Meisterschaft einfahren will.

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