Fussball ASV Langweiler/Merzweiler zieht nach 4:3-Sieg ins Endspiel des Kreispokals ein

Sah einen verdienten Sieg seiner Mannschaft: ASV-Trainer Andreas Fischer.
Sah einen verdienten Sieg seiner Mannschaft: ASV-Trainer Andreas Fischer.

Obwohl das Pokalhalbfinbale nicht gut losging für den ASV, hatte der Klub doch das bessere Ende für sich. Ein Spieler half besonders tatkräftig mit.

Fast 300 Zuschauer waren am Ostermontag Zeuge eines packenden Pokalspiels im Halbfinale des Kreispokals im Fußballkreis Bad Kreuznach, an dessen Ende sich der ASV Langweiler/Merzweiler knapp mit 4:3 (2:2) gegen die SG Soonwald durchsetzen konnte.

Dabei ging es für den ASV denkbar schlecht los. Noch keine drei Minuten waren gespielt, da hatte in Person von Nico Schmidt einer der Ihren den Ball ins eigene Netz bugsiert. Doch das ASV-Team spielte davon unbeeindruckt weiter nach vorne und kam bereits sechs Minuten später zum Ausgleich durch Luca Steinmann – und in der 17. Minute nach einer Ecke und anschließendem Kopfball durch Joshua Berger sogar zur 2:1-Führung. Knapp eine halbe Stunde war gespielt, als Schiedsrichter Matthias Belzer auf Strafstoß für die Gäste entschied, den Leon Kellerer zum 2:2-Pausenstand verwandelte.

Hohes ASV-Tempo und viel Druck nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel machten die Gastgeber weiter Tempo und kamen so auch zu weiteren Chancen. Dabei avancierte Joshua Berger dann endgültig zum Mann des Spiels: Mit seinen Treffern zum 3:2 (59.) und 4:2 (90.) schoss er seine Farben quasi im Alleingang ins Finale. Der 4:3-Anschluss, abermals durch Kellerer (90.+1), war für die Gäste nur noch Ergebniskosmetik.

„Das Pokalspiel hatte alles, es ging hin und her. Insgesamt denke ich aber, dass die Großchancen eher auf unserer Seite waren. Wir hatten alleine in der zweiten Halbzeit zwei, drei, vielleicht auch vier gute Gelegenheiten, die nicht genutzt wurden. Insofern denke ich auch, dass der Sieg insgesamt verdient ist“, erklärte ASV-Sportchef und Trainer Andreas Fischer hinterher.

Seine Mannschaft trifft im Endspiel am 8. Mai nun in Bad Sobernheim auf den VfL Rüdesheim aus der A-Klasse Bad Kreuznach. „Eine gute Mannschaft. Im Endspiel gibt es keinen Favoriten. Die Mannschaft, die es mehr will, wird den Pokal holen. Da kommt es dann auch auf die Tagesform an“, warf Fischer schon mal einen Blick voraus auf den Finaltag.

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