Geschichten aus der Geschichte RHEINPFALZ Plus Artikel Wunderheilerin bringt Neuburger 1862 um viel Geld

Die Lage der Gemeinde Neuburg in der Grenzregion zum Königreich Frankreich und zum Großherzogtum Baden, ermöglichte es der Trick
Die Lage der Gemeinde Neuburg in der Grenzregion zum Königreich Frankreich und zum Großherzogtum Baden, ermöglichte es der Trickbetrügerin, die den Neuburger Dammwart Marthaler im Mai 1862 um die von ihm geliehenen 2000 Gulden »erleichtert« hatte, sich schnell über die Grenze abzusetzen und sich damit den Strafverfolgungsbehörden einstweilen zu entziehen (Karte des Landkommissariats Germersheim aus der Mitte der 1830er-Jahre, Ausschnitt).

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Die Hoffnung auf eine „Wunderheilung“ und die grenzenlose eigene Naivität kosteten einen Einwohner Neuburgs im Jahr 1862 die stattliche Summe von 2000 Gulden. Als der Schwindel aufflog, hatte sich die reisende Trickbetrügerin mit dem Geld längst über die Grenze nach Frankreich abgesetzt.

Im Herbst des Jahres 1863 trat in Zweibrücken

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