Kreis Germersheim/Grand Est Umgang mit künstlicher Intelligenz lernen

Smart Factory: Projektleiterin Regina Klein und Beigeordneter Christoph Buttweiler.
Smart Factory: Projektleiterin Regina Klein und Beigeordneter Christoph Buttweiler.

Die neue Projektleiterin der Smart Factory, Regina Klein, arbeitet seit Mitte Juni gemeinsam mit Kollegen der Kreisverwaltung und der Berufsbildenden Schule Germersheim-Wörth (BBS) am Projekt Smart Factory: „Je tiefer ich in das Thema einsteige, desto bewusster wird mir, welche Bedeutung das Projekt auch für ganz Rheinland-Pfalz hat. Ich wünsche mir, dass wir mit dazu beitragen können, dass sich viele Schülerinnen und Schüler für das Projekt und die Themen begeistern und Berufe in diesem Fach anstreben.“ Die Smart Factory in der BBS-Außenstelle Wörth ist eine digitale Modellfabrik der Industrie 4.0 und ein Gemeinschaftsprojekt von Land, Kreis und der Region Grand Est (Frankreich). Für Schüler, Schule und Unternehmer sei das ein Vorzeigeprojekt, das nicht nur die richtigen Weichen für die Zukunft stelle, sondern auch für deutsch-französisches Miteinander stehe, sagte Schuldezernent Christoph Buttweiler (CDU).

Regina Klein bringt Erfahrungen aus früheren grenzüberschreitenden Projekten mit. Sie ist Diplom-Kauffrau (Universität Frankfurt) und spricht fließend Französisch. Ihr Büro hat Klein vor Ort in der BBS in Wörth. Die Arbeiten dort seien in vollem Gange, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung. Zumindest Teile des technologischen Wissenszentrums sollen bereits Anfang 2021 in Betrieb genommen werden, betonen Landrat Fritz Brechtel und Schulleiter Alexander Ott. Ziel des im Oktober 2019 gestarteten Projekts sei, ein zweisprachiges grenzüberschreitendes Bildungsnetzwerk im Bereich der digitalisierten und vernetzten Produktion zu schaffen, mit dem Schüler für die Arbeit mit Industrie 4.0 und Künstlicher Intelligenz vorbereitet werden.

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