Kreis Germersheim Kurz notiert: Hagenbach: Keine Sorge wegen Quarzsandabbau

Keine Bedenken äußert der Hagenbacher Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag zur geplanten Erweiterung des Quarzsandtagebaus „Daxlander Au“ zwischen Hagenbach und Neuburg um 2,22 Hektar. Die Firma Wolff & Müller hat dies beim Landes-Bergbauamt beantragt. Die Stadt soll dazu Stellung beziehen. Ihre einzige Forderung: Die Firma „muss“ die festgelegten Betriebszeiten einhalten, damit die Anwohner nicht von Lärm belästigt werden. Während des Wochenendes sind vor zwei Ladengeschäften in der Ludwigs- und der Sandstraße in Germersheim geschmückte Christbäume gestohlen worden. Das teilte Peter Karpf von der GWL mit. Er ist einer der betroffenen Ladeninhaber. Die Bäume waren von Kindergartenkindern vergangene Woche geschmückt worden. Auch der Christbaumschmuck wurde in den Kindergärten gebastelt. Die Germersheimer Wirtschafts- und Leistungsgemeinschaft GWL will Anzeige erstatten. Revierleiter Bernd Müller berichtete, dass das im Forsthaushalt für 2016 geplante Plus von 1.300 Euro voraussichtlich überschritten werde. Bisher wurden 1.200 Festmeter Holz eingeschlagen. Die Ernte wurde wegen der Nässe unterbrochen. Müller berichtete vom Eschensterben in der Sandgrube. 2017 sollen 650 Festmeter Holz geschlagen werden. Für die Pflege von Eichen, die vor zwei Jahren gepflanzt wurden, sind 800 Euro vorgesehen. Müller plant mit einem Haushaltsplus von 188 Euro. Unter dem Motto „Torschlusspanik“ veranstaltet die evangelische Kirchengemeinde Wörth/Hagenbach am kommenden Freitag, 9. Dezember, einen Gottesdienst - nicht in der Kirche, sondern im Baumarkt. Nach Kassenschluss wird der Eingangsbereich des Globus-Baumarktes umgestaltet. Gegen 20.15 Uhr beginnt Joachim Würth mit seinem Team. Der Gottesdienst soll Handwerker, Häuslebauer, Jugendliche und Familien ansprechen und all diejenigen, „die sich gerne mal auf etwas Ungewöhnliches einlassen“, formuliert es die evangelische Kirchengemeinde. Umrahmt wird der Gottesdienst vom Gospel-Projektchor unter Mitwirkung der Rockband „Nora´s back“. Nach der Veranstaltung öffnet die „Trefferia“. |hcs