Knittelsheim Knittelsheim will schöner werden

Als Standort für einen neuen Funkmast schlägt die Gemeinde der Telekom das Hebewerk am Brühlweg vor.
Als Standort für einen neuen Funkmast schlägt die Gemeinde der Telekom das Hebewerk am Brühlweg vor.

Das Kätzeldorf will wieder Schwerpunktgemeinde bei der Dorferneuerung werden – und 2021 am Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilnehmen. Für beide Vorhaben gab der Ortsgemeinderat Knittelsheim jeweils einstimmig grünes Licht.

Noch in diesem Jahr soll die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde beantragt werden. Ziel: das Dorf weiter zu verschönern und höhere Zuschüsse zu bekommen. Das konkrete Vorgehen soll mit der Verwaltung besprochen werden. Laut Ortsbürgermeister Ulrich Christmann (CDU) war Knittelsheim bereits vor Jahren Schwerpunktgemeinde, hat auch am Wettbewerb teilgenommen und will sich nun wieder verstärkt der Dorferneuerung widmen. Denn: 2020 wird der Doppeletat 2021/22 aufgestellt und das Investitionsprogramm fortgeschrieben. Die Gestaltung des Römerplatzes und des Geländes am Kastanienbaum in der Ottostraße würden seit Jahren geplant, müssten aber auch finanziert werden: „Es wäre an der Zeit, das jetzt in Angriff zu nehmen“, so Christmann. Zudem könnte bei der Dorferneuerung auch seniorengerechtes Wohnen gefördert werden. Dafür sei Bedarf vorhanden.

Was die Teilnahme am Wettbewerb betrifft, setzt Christmann auch auf die Unterstützung der Bürger. Dazu soll eine Arbeitsgruppe mit Interessierten gegründet werden.

Laut Christmann hat sich die Kommune bei der Telekom-Initiative „Wir jagen Funklöcher“ beworben und den Zuschlag erhalten. Damit dürfen sich Bürger auf bessere Breitbandversorgung und damit einen besseren Empfang freuen. Der Rat schlägt der Telekom als Standort für den Funkmast das Hebewerk am Brühlweg vor.

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