Philippsburg Festprogramm: 400 Jahre Philippsburg

Philippsburg feiert seine Historie.
Philippsburg feiert seine Historie.

Die Stadt Philippsburg gedenkt ab Donnerstag, 27. April, ihrer 400-jährigen Umbenennung von Udenheim in Philippsburg. Angekündigt ist ein Festprogramm. Philipp Christoph von Sötern, in Personalunion Fürstbischof im Hochstift Speyer und Erzbischof und Kurfürst zu Trier, verwandelte zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges seine Residenzstadt Udenheim in eine Festung und benannte sie nach seinem Namenspatron, dem Heiligen Philippus. Am 1. Mai 1623 erfolgte dann die Umbenennung von Udenheim in Philippsburg. Damit stand die Stadt in der Folgezeit im Zentrum europäischer Kriegsereignisse und war Schauplatz zahlreicher Belagerungen.

Das Festprogramms beginnt am Donnerstag mit einem Konzert den Heeresmusikkorps Ulm. Am Freitag ist der offizielle Festabend in der Jugendstilfesthalle. Am Samstag gibt es ein Fest rund um die Festhalle mit Bewirtung durch Philippsburger Vereine und Livemusik der Band „Soundaffair“. Parallel dazu wird im Rathaus eine Ausstellungseröffnung mit Kupferstichen aus der historischen Sammlung der Stadt Philippsburg und Schülerarbeiten mit dem Schwerpunkt des Jahres 1623 gefeiert. Der Sonntag beginnt dann mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Festhallenhof und anschließendem Festbetrieb. Ab 19 Uhr gibt es wieder Livemusik auf dem Festhallenhof. Das Festungs- und Waffengeschichtliche Museum, das Heimatmuseum und die Festungskasematten Felsenkeller öffnen ihre Türen mit Führungen und themenbezogenen Ausstellungen. Das komplette Programm ist online unter www.philippsburg.de einsehbar.

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