Kaiserslautern Westpfalz-Klinikum hebt Besuchszeiteneinschränkungen auf

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Das Westpfalz-Klinikum ändert seine aktuell geltenden Besuchseinschränkungen. Patienten an den vier Standorten Kaiserslautern, Kusel, Kirchheimbolanden und Rockenhausen dürfen ab Montag, 12. Dezember, wieder uneingeschränkt Besuch empfangen.

Wie das Westpfalz-Klinikum mitteilt, bleibt lediglich das Tragen einer FFP2-Maske im gesamten Klinikum verpflichtend. Darüber hinaus muss jeder, der seinen Angehörigen besuchen möchte, ein tagesaktuelles negatives Testergebnis einer offiziellen Teststelle vorweisen. Damit reagiere das Krankenhaus auf die niedrigen Inzidenzen und die allgemeinen Lockerungen der Corona-Regeln in Rheinland-Pfalz. Bislang galt – und gilt noch übers Wochenende – im Klinikum die Regel, dass Patienten einmal täglich von einer Person für eine Stunde besucht werden durften.

„Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit ist es für den Genesungsprozess unserer Patientinnen und Patienten wichtig, dass sie Besuch empfangen können“, sagt Thorsten Hemmer, Geschäftsführer des Westpfalz-Klinikums. Die Klinikleitung freue sich sehr, „dass die aktuelle Situation es uns ermöglicht, die bisherigen Einschränkungen aufzuheben“.

Nur wenige Intensivbetten sind noch frei

In Kaiserslautern werden – Stand Donnerstag – 29 Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert sind isoliert und zwei Patienten auf Intensivstation behandelt. In Kusel sind es vier Patienten, keiner auf der Intensivstation, in Kirchheimbolanden zwei Corona-Patienten, davon keiner auf der Intensivstation und in Rockenhausen vier Patienten, davon einer auf der Intensivstation. Auf den Intensivstationen in Kaiserslautern sind unabhängig davon fast alle sogenannten High-Care-Betten belegt (48 von 49), in Kusel ebenfalls (15 von 16). Auf den Intensivstationen in Kirchheimbolanden sind drei von sechs Intensivbetten belegt und in Rockenhausen vier von sechs Intensivbetten.

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