Kaiserslautern Stadtleben: Aufregung und Vorfreude steigen

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Für Christine Schweigert, die Parkleiterin der Gartenschau, ist in der nächsten Woche Stress angesagt. Bis der Park am 1. April seine Tore öffnet, muss noch viel gemacht werden. Ab Montag soll die Blumenhalle bestückt werden und die bepflanzten Kübel für den Eingangsbereich kommen: „Es wird frühlingshaft und sehr bunt“, gibt Schweigert einen Ausblick. Für die Parkleiterin und die Mitarbeiter der Gartenschau war der Winter arbeitsreich. Denn in den Monaten, in denen die Pforten der Gartenschau für Besucher geschlossen bleiben, müssen viele Dinge erledigt werden: Zwiebeln werden gepflanzt, das Parkmobiliar wird gereinigt und ausgebessert, der Wegebau steht in dieser Zeit genau so an wie Wartungs- und Umbauarbeiten. „Alles was mit Besuchern nicht geht“, fasst Schweigert zusammen. Ansonsten heißt es in den nächsten Tagen: putzen, putzen, putzen, damit alles blitzt und blinkt, wenn die ersten Besucher kommen. Seit vergangener Woche kommt Leben in die Beete und es wird gepflanzt. Bisher sei das Wetter ganz gut gewesen: „Je näher die Eröffnung rückt, desto strukturierter werden die Arbeiten. Zwei Tage Regen werfen uns da schon zurück“, sagt Schweigert. Je näher der Eröffnungstermin rücke, desto stärker steige bei ihr das Lampenfieber, verrät die gelernte Blumen- und Ziergärtnerin und Bürokauffrau. Der Anspruch an das Gelände sei bei allen Mitarbeitern sehr hoch. Ein Projekt für die Zukunft gibt es auch schon, erzählt Schweigert mit Blick auf die Flotte an Dinowagen, die bereits im Eingangsbereich aufgereiht ist: Einige der Dinowagen müssen repariert werden. Allerdings gebe es das Gestell nicht mehr, auf das die Dinofiguren montiert sind, da der Hersteller mittlerweile nicht mehr existiere. Andere Gestelle wiederum passten nicht zu den Aufsätzen, erklärt Schweigert das Problem: „Eigentlich bräuchten wir einen Schlosser.“ Nun gelte es, eine Alternative zu finden. |jtt

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