Kaiserslautern Sport-Magazin: Schwimmen: Nächste Station „Süddeutsche“

Elf Titel sowie einige Qualifikationszeiten für die Süddeutsche Meisterschaft erschwammen elf Wettkampfschwimmer des Kaiserslauterer SK am Wochenende bei den offenen Saarland-Meisterschaften in Dudweiler auf der 50-Meter-Bahn. Mit einer kleinen aber starken Mannschaft traten die Kaiserslauterer Schwimmer in Dudweiler an. Vorrangiges Ziel war es, auf dem Wettkampf noch fehlende Qualifikationszeiten für die Süddeutsche Meisterschaft zu erreichen sowie sich in den deutschen Ranglisten des DSV weiter nach vorne zu schieben. Für Franziska Kleber ging es vorrangig um die Erfüllung von Normen für die Süddeutschen Meisterschaften. Sie startete auf den 50 und 100 m Freistil und Rücken. Mit 29,44 Sekunden auf den 50 m Freistil knackte sie die Norm für die Süddeutschen, und mit 32,40 Sekunden auf 50 m Rücken wurde sie Saarlandmeisterin. Damit hat sie es in knapp zwei Wochen in der Hand, sich für die Deutschen Jugendmeisterschaften zu qualifizieren. Sarah Kaiser ließ auf den 50 m Schmetterling alle hinter sich und wurde in der Jugend B Saarlandmeisterin. Auch sie hat sich, wie ihr Bruder Maximilian, für die Süddeutschen Anfang Juni qualifiziert. Alleine acht der elf Titel gingen auf das Konto der Masters. In verschiedenen Altersklassen konnten vor allem Stefan Engel (vier Titel) und Thomas Fromlowitz (drei Titel) ihre Klasse zeigen. Christian Kothe sicherte sich außerdem über 200 m Freistil einen Titel. Die Trainer zeigten sich zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge. Für die Süddeutschen Meisterschaften in Wetzlar sind qualifiziert: Anne Ritter (2004) sowie Fabio Stief (2003). In Darmstadt gehen an den Start: Sarah (2001) und Maximilian Kaiser (1995), Franziska Kleber (2000), Laura Horbach (2002), Jana Leis (1997), Niki (1997) und Ianni Stammwitz (1999), Matthew Pollmiller (1999) und Nicolo Klos (1996). (red) Mit ihrer variantenreichen, schnellen Schlagfolge imponierte Lisa Diehl vom 1. FC Kaiserslautern beim dritten Frauen-Cup des AV 03 Speyer auch dem Bundestrainer Roland Kubath. Die Kaiserslauterer Weltergewichtlerin ließ der sperrigen und daher schwer zu begegnenden Nürnbergerin Andrea Zimmer nicht viele Chancen und gewann klar nach Punkten. FCK-Trainer Wolfgang Gies: „Klasse gemacht!“ (wk) Beim Internationalen Rotterdam-Cup in Rotterdam/Holland war ein Kämpfer des Karatevereins Budokan Kaiserslautern erfolgreich: Maximilian Rogge gewann nach einen Freilos in der ersten Runde seine nächsten drei Runden. Im Finale traf er auf den amtierenden Holländischen Meister Deji Wouter. Beide zeigten eine starke Suparimpei. Das Finale ging mit 2:1 Kampfrichterstimmen an den Holländer. (red) 4,32 Sekunden Vorsprung hatte Bryan Klimutta von der RSG Barbarossa Kaiserslautern bei seinem Sieg in der ersten Abteilung der Springprüfung M** mit der neunjährigen Zweibrücker Stute New-Cantea beim Reit- und Springturnier in Alzey. In der zweiten Abteilung ritt er mit Bartanga und einem Vorsprung von 10,29 Sekunden auf Rang zwei. 4,13 Sekunden vorn lag seine Mannschaftskollegin Ulrike Schmidt bei ihrem Sieg mit Bea in der Springprüfung der Klasse M. Die Erfolgsserie der RSG Barbarossa setzte Gerhard Schmitt mit dem Sieg mit der erst vierjährigen Zweibrücker Stute Chatrice in der Springpferdeprüfung der Klasse A fort. Darüber hinaus gewann er mit Chilli Pepper bei einem Vorsprung von 97 Hundertstelsekunden die zweite Abteilung einer weiteren Springprüfung der Klasse M. Die Dressurpferdeprüfung A gewann Sandra Schilling vom RFV Lautertal mit Safira mit der Wertnote fünf, die erste Abteilung der Stilspringprüfung A Julia Klasern vom RFV Miesau mit Ernie und den Stilspring-Wettbewerb Luisa Laux von der RSG Barbarossa mit Lady Sunshine. (llw)