Kaiserslautern Pfalztheater: Digitales Shakespeare-Projekt wird fortgesetzt

Vereint Schauspiel, Tanz und Musik: das Shakespeare-Projekt des Pfalztheaters.
Vereint Schauspiel, Tanz und Musik: das Shakespeare-Projekt des Pfalztheaters.

Das spartenübergreifende Shakespeare-Projekt des Pfalztheaters geht weiter. Unter dem Titel „Die Lust hat nie genug“ wollen Schauspiel-, Tanz- und Musikensemble ausgewählte Sonette des „Barden von Avon“ bebildern und vertonen. Nach Angaben des Theaters war die Premiere der „einzigartigen digitalen Zusammenarbeit“ von Schauspieldirektor Harald Demmer, Ballettchef James Sutherland und Orchesterleiter Daniele Squeo im vergangenen Februar ein „großer Erfolg“. Die Initiatoren schöpfen demnach „mit vollen Händen“ aus den 154 Sonetten, die wie ein „Spiegelkabinett der menschlichen Gefühle“ wirkten. In der dritten Folge am 30. April, 18 Uhr, geht’s ums Sonett „Du Moloch Zeit, mach’ doch den Löwen zahm“. Mitwirkende sind Schauspieler Martin Schultz-Coulon, Tänzer Hong Hoang Anh Ta und der Paukist Marcus Walder, der auf Philip Glass’ „Metamorphosis II“ zurückgreift. Die Digitalkanäle des Pfalztheaters sind über die Internetportale Youtube, Facebook und Instagram abrufbar.

x