Kaiserslautern Pfälzer gegen Saarländer

Nachdem die Pfälzer am vergangenen Wochenende eine 2:4 (2:3)-Niederlage gegen den Karlsruher SC einstecken mussten, wollen sie es im kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken besser machen und die drei Punkte im Sportpark behalten. Anstoß ist am Samstag um 13 Uhr.

Mit dem 1. FC Saarbrücken empfängt der FCK eine Mannschaft, die in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest den neunten Tabellenplatz belegt und damit einen Rang hinter den Roten Teufeln steht. Allerdings haben die Gäste aus dem Saarland ein Spiel weniger auf dem Konto. Auf FCK-Coach Gunther Metz und sein Team wartete eine brisante Aufgabe, die nicht nur aufgrund des Derbycharakters interessant ist: „Wir haben sowohl in der U17 und U19, als auch in der Ama-teurmannschaft einige Akteure in unseren Reihen, die aus dem Saarland stammen. Deshalb wird es mit Sicherheit gerade für diese Spieler eine besondere Partie.“ Für Metz kommt der durchaus positive Tabellenplatz des Liganeulings nicht unerwartet: „Saarbrücken hat eine Truppe, die einen starken Kampfgeist besitzt und darüber hinaus auch ihre Qualitäten im fußballerischen Bereich hat. Es wird eine sehr enge Begegnung, in der wir nichts geschenkt bekommen. Wir wollen versuchen, unsere Chancen diesmal besser zu nutzen und zeigen, dass wir aus den vergangenen Fehlern gelernt haben.“ Um den Platz am Samstag als Gewinner zu verlassen, wird seine Truppe die Zweikämpfe annehmen müssen. Darauf habe sich seine Mannschaft im Training unter der Woche vorbereitet und zusätzlich weiter am Offensivspiel gefeilt. Verzichten muss der 1. FC Kaiserslautern definitiv auf Theodor Bräuning, der im Heimspiel gegen den Karlsruher SC seine fünfte Gelbe Karte kassiert hat und damit gesperrt fehlt. Außerdem wird Nils Seufert krankheitsbedingt nur zuschauen können. Wer die Rolle der beiden Stammspieler am Wochenende einnimmt, konnte Gunther Metz noch nicht beantworten. Für diese Entscheidung will er noch die letzten Trainingseindrücke mitnehmen. Neben dem langzeitverletzten Dominik Strohmeier sind die angeschlagenen Joeri Stiens und Lukas Zucknick ebenfalls nicht einsatzfähig. (ülg)

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